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Published: August 6th 2007
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Cuenca
Neue Kathedrale (angeblich die groesste in Suedamerika) Cuenca
Samstag morgen um drei Uhr begann unser Ausflug ins Hochland, um den Tag komplett zu nutzen. Wir fanden auch gleich eine günstige Hippieabsteige, in der wir erst mal gemütlich frühstückten. AnschlieÃend teilten wir uns auf, um die Stadt unsicher zu machen.
Fazit der Stadtbesichtigung: sehr schöne Stadt mit 52 Kirchen, bunten Häusern, niedlichen Gassen, angenehme Menschen und einem Umzug (wahrscheinlich anlässlich des Stadtgeburtstages) Den GroÃteil der attraktiven Altstadt haben wir in wenigen Stunden besichtigen können. Sodass wir uns zur Mittagspause am rauschenden Rio Tomebamba niederlieÃen und unsere mitgebrachten (Jausen-) Brote verspeisten.
Am Nachmittag fuhren wir in das kleine Städtchen, ca. 35km nordöstlich von Cuenca. Nur Micha (der als Einziger im Bus geschlafen hat) konnte sich ab Mittag nicht mehr auf den Beinen halten und musste sich im Hostal ausruhen... Dieses Ãrtchen ist etwa wie Cuenca im Kleinformat, klein, geschäftig und bunt.
Unsere Geduld wurde am Abend noch mal auf die Probe gestellt, als wir in einem Restaurant eeewig auf unsere Bestellung warten mussten.
Sonntag fuhren wir mit eigenem Fahrer (vom Hostalchef organisiert) in den Nationalpark „El Cajas“. Die einstündige, nur mäÃig bequeme Fahrt (zu siebent!) in einem Jeep, brachte uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Auf
Stadtfest in Cuenca
Tanz in typisch bunten Trachten dieser genossen wir die wunderschöne Landschaft mit hohen Bergen und vielen Lagunen. Die Route schafften wir schneller als gedacht, allerdings sind wir nass geworden. Dennoch liefen wir noch ein Stündchen weiter und kehrten am frühen Nachmittag ausgehungert in kleinem Restaurant ein.
Das Highlight des Tages war die Fahrt auf einem Pick-up, der uns gnädigerweise ein Stückchen mitnahm, nachdem ein Bus, den wir eigentlich anhalten wollten in überhöhter Geschwindigkeit an uns vorbeigerast war. (Denn hier gibt es kaum so etwas wie festgelegte Haltestellen, man stoppt den Bus dort, wo man gerade steht !!)
Nach unserem Ausflug in die Natur, stand für Montag Kultur auf dem Programm. Wir fuhren, leider mit einem Bummelbus, der in jedem Hochlanddörfchen Leute ein- und aussteigen lieÃ, zu den Inkaruinen „Ingapirca“.
Am Nachmittag ging von Cuenca aus wieder gen Heimat (Guayaquil).
Wir sind begeistert über die Vielfalt des Landes, denn in Ecuador scheint es wirklich alles zu geben. Da fahren wir knappe vier Stunden mit dem Bus und finden, unabhängig von den klimatischen Unterschieden, eine andere kleine Welt vor: hohe Berge, an denen noch Nebelschwaden kleben, farbenfrohe Häuser mit süÃen Balkonen, lebendige Märkte, herzliche Menschen in bunten Trachten...
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Fudel
non-member comment
bin begeistert...
...was Ihr bisher so erlebt habt. Da kann man nur neidisch werden. Ich finde es super, dass Ihr die Daheimgebliebenen so an Eueren Erlebnissen teilhaben lasst. Ich freue mich schon auf die nächsten "Berichte".