Still Alive - Tag 28 - Faulenzen in Palomino

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Ursprünglich war heute der Plan gewesen, eine größere Wanderung zu machen. Nach dem Frühstück waren wir jedoch etwas zu faul dafür und schafften es gerade noch so vom Hotel zum nächsten Restaurant. Nach dem Mittagessen ging ich am Strand spazieren, während Mathis zum Hotel zurückging. Wir hatten abgesperrt und logischerweise vergaß ich, Mathis den Schlüssel mitzugeben, aber glücklicherweiße war das Fenster in unserem Zimmer offen (und nicht abschließbar), sodass dies weniger für ein Problem als für eine Akrobatikeinlage sorgte. Ich selbst kam nach wenigen Minute von den Strömen kolumbianischer Wochenendstouristen (was für Sonntagsfahrer!) weg und ging noch ca. 3km, dabei wurde der Strand immer schöner (was vor allem daran lag, dass immer weniger Leute darauf waren, am Ende war ich fast allein). Schließlich lag ein Baum quer und auf verschiedenen Palmen waren mehrere Schilder verteilt. Auf einem stand "bitte", auf den Restlichen "geh nicht weiter". Ich entschied mich, bitte nicht weiterzugehen und ging zurück. Auf meinem Ausflug traf ich ein paar Fischer, ein paar Geier und eine Palme mit roten Wurzeln die echt schräg aussah. In der Gegend der Geier hing ein Schild an einer Palme, ich verstand jedoch nicht genau was draufstand. Später gab ich den Text auf Google Translate ein, verstand ihn jedoch immer noch nicht ganz ("Die Wesen fühlen sich an meiner Seite beschützt und die Räume wirken mit all ihrer Schönheit"), ich schätze das Schild wollte vor den Geiern warnen, die ab und zu ihr Territorium verteidigen, oder sagen, man soll auf die Geier schauen weil diese ab und zu ihre Schönheit entfalten. Vielleicht warnte es aber auch vor herabfallenden Kokosnüssen, die immerhin gefährlicher als Haie sind. Morgen wollen wir weiter richtung Riohacha, unterwegs wollen wir in ein Gebiet in dem es angeblich oft Flamingos gibt.

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Photos

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Eine Barriere aus Reifen, von diesen gab es am Strand insgesamt ca. 5

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Die Palme sieht echt schräg aus

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"Se Cuidar
Los seres se sienten protegidos a mi lado
los espacios se obren con toda su hermosura"

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Ein Geier (oder so was ähnliches)

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Links das Meer

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Dazwischen ein kleines Stückchen Stand

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Auf der anderen Seite ein Fluss oder See (auf der Karte sieht er wie ein Fluss aus, allerdings fließt er irgendwie nicht)

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Mit dieser Anzahl an Touristen kann ich leben

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Schon etwas voller, aber auch noch in Ordnung