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Published: June 24th 2011
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Bolivien, die ersten Anzeichen eines aermeren Landes sind die Buse, welche im Vergleich zu Chile alt sind, keine Heizung haben und riechen, dafuer ist reisen unglaublich billig. Als erstes stoppte ich ihn Uyuni, um mich auf die Suche nach einer 3 taegigen Tour in die groesste Salzwueste der Welt zu machen. Am Busbahnhof folgte ich einer Bolivanerin, die mich mit grossem Fruehstueck und jeglichen Extras lockte. Dem konnte ich nicht wiederstehen und buchte die Tour und kontrollierte anschliessend den Anbieter im Internet... keine gute Wahl. Kein positives Feedback, mehr noch, alle rateten von dieser Agentur ab. So ging ich zurueck und stornierte die Tour, was ein bisschen luegen mit sich brachte. Am naechsten Morgen ging es dann mit einem empfohlenen Touranbieter in die Wueste. Ich teilte den Jeep mit vier Japanern und einem Schweden. Die Salar war wunderschoen, eine andere Welt. Wir verbrachten rund zwei Stunden in der Wueste. Anschliessend ging es weiter Richtung Sueden. Rund um Uyuni, auf dem Altiplano, hat es mehrere praechtige Landschaften, welche wir in den folgenden zwei Tagen erkundeten. Alles in allem eine gelungene Tour, obwohl wir die Mehrheit der Reise im Jeep verbrachten. Zurueck in Uyuni traff ich mich mit einer Malayserin und wir reisten
Reitausflug Tupiza
Das naechste Mal trage ich das Pferd... zu zweit nach Tupiza, das bekannt fuer seine schoene Umgebung ist.
Nach einer ersten Begegung mit Durchfall gut in Tupiza angekommen buchten wir einen 3 stuendigen Reitausflug um Tupiza. Leider hatte ich kein Glueck mit dem Pferd, egal was ich versuchte, es wollte einfach nicht schneller gehen. Die Umgebung selbst war mehrheitlich diesselbe wie in Salta, weshalb die Tour zusammen mit dem Pferd eher langweilig war. Am Abend ging es dann weiter nach Potosi.
Potosi ist mit 4000m ueber Meer die hoechstgelegene Stadt der Welt, zumindest gemaess Reisefuehrer. Zudem befindet sich in der Naehe eine Silbermine, welche man besuchen kann. Also los! Ein eindrueckliches Erlebnis. Zuerst kauften wir Geschenke fuer die Minenarbeiter, welche immer noch in den Stollen arbeiten. Dynamit, Getraenke, Cocoa blaetter. Anschliessend ging es in die Minen. Es war finster, feucht, heiss und ein staendiger Schwefelgeruch hing in der Luft. Ein beklemmendes Gefuehl soweit unter der Erde. Wir klettereten durch schmale Gaenge und trafen Minenarbeiter, welche 2 Tonnen Steine durch die Tunnels schoben. Und das bei gefuehlten 40 Grad Celsius. So war ich froh, nach 2 Stunden wieder Sonnenlicht zu sehen. Potosi selbst ist eine schoene Stadt. Viele kleine Gassen mit Cafes. Am naechsten Tag nahmen
wir, zuzuglich eines Neuseelaenders und einer Englaenderin, den Bus nach Sucre.
Nach vier Stunden fahrt kamen wir in der Hauptstadt Boliviens an. Auch eine schoene Stadt, ganz in weiss! Schon am naechsten Tag kam ein Tourismus Student in unser Hostel und verkaufte uns eine 2 taegige Wanderung zu den Craters. Die Wanderung war dann eher eine Enttaeuschung. Mehr Busfahrt als wandern, am Schluss konnten wir nicht zu den Craters wandern, da wir zuwenig Zeit hatten. Alleine die Uebernachtung in einer Scheune in einem kleinen Dorf war speziell, kein Strom, kein fliessend Wasser und schlafen auf dem Boden. Nach der Wanderung verbrachten wir zwei weitere Tage in Sucre, mehrheitlich mit Erkunden der Stadt und Kartenspielen, bevor wir es in Richtung La Paz verliessen.
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