Mendoza

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Wir fahren von der Stadt der Schokolade in die Stadt des Weines - Mendoza. Von dort fahren wir ins angrenzende Hochgebirge der Anden, wo auch "Sieben Jahre in Tibet" gedreht wurde. Vorbei an kleinen Doerfern, and der Puente del Inca und am Aconcagua (mit seinen fast 7000 Metern der hoechste Berg Amerikas) fuehrt uns die Strasse zur chilenischen Grenze auf fast 4200m Hoehe, wo ein Denkmal fuer den Frieden zwischen Argentinien und Chile steht.

Am naechsten Tag fahren wir mit dem Fahrrad bei bruetender Hitze in dem Vorort Maipu von Bodega zu Bodega und widmen uns ausfuehrlich dem Wine Tasting. Einige Bodegas bieten auch Fuehrungen an. Das in den Fuehrungen erlernte Wissen zum Thema Wein und dessen Herstellung geht bei diesem Wetter und nach spaetestens vier besuchten Bodegas wieder verloren, so dass beliebig haeufige Widerholungen der Tour nicht so schnell langweilig werden. Ploetzlich ist es nach 18h, die gemieteten Fahrraeder haetten aber bis 17:30h wieder abgegeben sein muessen. Wir radeln so schnell wie moeglich wieder zurueck und geben unsere Raeder ohne Verspaetungszuschlag wieder zurueck. Hat auch was Gutes wenn nicht Alles immer puenktlich sein muss :-)

Wir schlendern noch einen Tag durch Mendoza und fahren abends weiter ueber Buenos Aires nach Puerto Iguazu. Das bedeutet fuer uns weitere zwei Naechte im Bus mit 12h und 18h geplanter Fahrtzeit. Fuer die erste Teilstrecke leisten wir uns zum ersten mal die erste Klasse: den Tutto Letto Completto Super Cama! Hier sind die Sitze so komfortabel, dass man nahezu flach und ausgestreckt liegen kann. Das Abendessen startet mit Sherry als Aperitiv und Whisky als Absacker... Nach dieser angenehmen Erfahrung entpuppt sich die Busgesellschaft der zweiten Teilstrecke als Fehlgriff, im Langzeitgedaechtnis bleiben lediglich zwei neue Vokabeln: ¡Cambiar Coche!

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Comments

[Andreas]

Zwei Fragen: 1.) Wie hoch ist in Argentinien die Promillegrenze für Fahrradfahrer? Und 2.) Was um alles in der Welt ist da bloß auf dem ersten Bild ausgelaufen?