Das Abenteuer kann beginnen


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South America » Argentina » Buenos Aires » Buenos Aires
October 15th 2010
Published: October 18th 2010
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Nach einem relativ angenehmen Flug kommen wir pünktlich um 08:00 Uhr in Buenos Aires an. Nach den Einreise-Formalitäten am Flughafen begeben wir uns direkt ins Stadtzentrum. Schon während den ersten Minuten fällt uns die ungeheure Hilfsbereitschaft der Argentinier auf. Ständig werden wir von dubiosen Gestalten gefragt, ob wir ein Taxi brauchen ... Eine innere Stimme rät uns aber eindringlich davon Abstand zu nehmen. Stattdessen nehmen wir ein für Touristen eher untypisches Transportmittel, den öffentlichen Bus. Normalerweise werden ausländische Gäste meist mit privaten Busunternehmen oder den offiziell zugelassenen Taxis in die Stadt gebracht. Für 2 Pesos (ca. 0,40 €) erreichen wir nach zweistündiger Busfahrt das Stadtzentrum. Auch im Bus werden wir mehrmals gefragt, ob wir Hilfe brauchen, den Weg nicht finden oder sonstiger Zuwendungen bedürfen. Offensichtlich fällt es uns also doch eher schwer, als Einheimische durchzugehen.

Nachdem wir dann auch unser Hostel gefunden haben, machen wir uns erstmal auf Erkundungstour in unserem Stadtteil San Telmo (=Altstadt und Künstlerviertel mit zahlreichen Antiquitäten-Geschäften und sonstigen Kuriositäten). Zu Mittag suchen wir das erste Mal eine der für Argentinien bekannten Parrillas (= Restaurant für Grillspezialitäten) auf. Das "Bife de lomo" (=Lendensteak) war hinsichtlich Grösse, Qualität und vor allem Geschmack mit nichts aus der europäischen Heimat zu vergleichen. Schon jetzt hat sich der lange Flug also durchaus bezahlt gemacht.

Am Nachmittag geht es in den Stadtteil "La Boca", Heimat der Boca Juniors. Natürlich darf da ein Besuch des Stadions sowie der obligate Einkauf im Fanshop nicht fehlen. Auf dem Heimweg kommen wir zufällig an der ersten freiwilligen Feuerwache von Argentinien vorbei. Wiederum werden wir mehr als freundlich eingeladen, uns die Wache aus nächster Nähe anzusehen, Fotos zu machen und sogar die Arbeitsmontur der Einsatzkräfte zu probieren.

Am Abend gönnen wir uns nochmals ein Bife de Lomo (wie immer ohne Beilage, nur etwas Salat und natürlich ein Liter Quilmes).


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