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Published: April 14th 2011
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Heute sind wir gegen 0730h aufgestanden, haben unsere Morgentoilette im Auto gemacht. Wobei: zuerst schon draußen, aber dann hat uns ein kurzer Regenguss wieder ins Auto getrieben. Dafür sind wir nach dem Frühstück mit einem Regenbogen über der Bucht in Richtung Dunedin belohnt worden. Sonst wars am Morgen eher kalt und windig, Wolekn und Sonnenschein haben sich abgewechselt. Wir sind bis ans Ende der Otago Halbinsel gefahren, haben dort in der Sonne gefrühstückt. Extrem angenehm wars trotzdem nicht, weil der Wind hier direkt am Meer doch sehr stark ist. Dafür gabs auch hier die Gelegenheit schöne Fotos zu machen. Weniger schön auf der Otago Peninsula: für alles muss man zahlen. Das bin ich in der Form bisher hier nicht gewohnt. Sowohl für einen Blick auf die Albatroskolonie als auch auf die Pinguinkolonie verlangen Sie hier nicht wenig. Den Rückweg zum Festland sind wir über die Hügel im Landesinneren gefahren. Das war mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Die Highcliff Road ist eine wunderschön gewundene Bergstraße mit einprägsamen Ausblicken aufs Meer, auf Schafe – manche mit ganz witziger Frisur – und auf die tolle Gegend. Sogar einen Radfahrer, der sich zum Training über die Hügel der Halbinsel quälte, haben wir gesehen.
Zurück in
Dunedin war unser erster Weg zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt (200 m lang, max. 35% steil, also 19,3 Grad) Da möchte ich im Winter nicht unbedingt wohnen. Wobei: es gibt hier keinen Gehsteig entlang der Straße sondern Stufen
Ich hab mich dann nochmals ins Strictly coffee gesetzt, mein Blog geschrieben und einen Espresso genossen, während Ingrid in der Library im Internet war.
Nach einem kurzen Einkauf (diesmal haben wir die zwei Stunden Parkzeit genau eingehalten) sind wir Richtung Süden weitergefahren auf der Southern Scenic Route. Kurz vor Einbruch der Dämmerung sind wir am Nugget Point angekommen. Der heißt so, weil die Felsen vor der Küste im Sonnenlicht aussehen wie Nuggets. War auch ohne Sonne ein schöner Anblick mit dem Leuchtturm gleich daneben. Und einen Pinguin haben wir aus der Ferne auch noch erkennen können.
Im Dunkeln sind wir nach Papatowai weitergefahren, wobei Ingrid auf dem Weg meisterhaft drei Mal einem Opossum ausgewichen ist In Papatowai haben wir uns einen ruhigen Ort nahe dem stillen Örtchen gesucht WC ist halt auch in der Nacht durchaus wichtig und vor allem gibt’s dort für Abend- und Morgentoilette Fließwasser – wenn auch nicht trinkbar.
Völlig im Dunkeln sind wir dann mit
unseren Headlights noch eine kleine Runde zum Ufer des Flusses gegangen. Dafür waren die Sterne umso besser sichtbar. Dass wir hier auch nahe am Strand waren, haben wir erst am nächsten Morgen bemerkt…
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