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Published: June 10th 2018
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Guten Morgen Sonnenschein und Meeresrauschen – oder Dronenrauschen. Es ist wunderschön und die nächtliche Jugendgang (die ums Feuer tanzte und mit Raketen knallte) ist schon längst wieder vergessen und das tiefgehende Gespräch mit Brian bewegt mich und lässt die letzten emotionalen Wolken verfliegen *youjustliveonce* so make the best out of it. Wir frühstücken, bzw. ich (da die Eierspeise ganz schön versalzen ist) und packen unsere 7³ Sachen. Nach einem schönen Gespräch mit Brian und Marry die hier Urlaub machen um abzuschalten, neue Menschen kennenzulernen und die Schönheit bewusst zu erleben, lehnen wir ihre liebenswerte Einladung zu Kaffee und Kuchen ab und fahren weiter Richtung Christchurch, denn wir haben noch ein Wohnmobil zurückzugeben. Die Fahrt verläuft trotz einigen Baustellen gut und wir machen den Camper fit und kommen rechtzeitig 10 Minuten vor der Deadline an – die Rückgabe und Erstattung der Kosten für Schlüssel, Gas, etc. verläuft gut und der Schaden am Fenster ist mit unserer Platin-Versicherung doch gedeckt – hurra, das ist jetzt trotzdem erleichternd für uns und die Stimmung zwischen uns wird auch immer entspannter. Der Taxifahrer XXX ,
der sich besser auskennt als jedes Navi bringt uns gut zu unserem Bed & Breakfast. Wir werden sehr herzlich begrüßt und sind von der Wohnanlage und der großen Unterkunft (2 Zimmer) begeistert. Nach einem kurzen Frischmachen geht es schon wieder los, denn Berni und Julia aus Mühlbach am Hochkönig sind zufälligerweise auch in Neuseeland und wir haben ein Treffen mit ihnen vereinbart ? Wir treffen uns beim botanischen Garten und verbringen einen sehr schönen Nachmittag und Abend miteinander. Das Essen und die Cocktails im One Sinn samt amüsanten Kellner geben dem ganzen Tag einen runden Abschluss und wir sind den beiden dankbar für den Ride zur Unterkunft, da es doch empfindlich kälter wird. Mitunter ein Grund, dass wir in der Nacht einheizen und die Heizdecken glühen ?
Ausschlafen – oh yeah, das war echt gut, schön und mal wieder an der Zeit in einem großen Bett sich richtig auszustrecken – herrlich. Das Wetter ist ganz passabel auch wenn es nicht durchgehend sonnig ist, jedoch sind wir sehr happy und es kommt uns für die Stadtbesichtigung gerade recht. Die Tramtour ist interessant und man erfährt viel über die noch immer und vermutlich für noch längere Zeit durch das
Erdbeben vor 6 Jahren geprägte Christchurch. Die Ausmaße werden durch eingestürzte Gebäude, komplett ausgelöschte Innenstadteile und Auswirkungen auf das Umland schmerzlich bemerkbar. Wir essen im Zentrum und sprechen mit dem Standler, der selbst das Erdbeben miterlebt hat und alles verloren hat. Seine Familie ist dann nach Australien, da die Schulen geschlossen wurden und alles im Ausnahmezustand war. Zurzeit ist das Zentrum noch nicht so belebt, wie es einst war ABER das wird schon, denn es ist vieles in Planung und einiges am Entstehen – in 5 Jahren soll (fast) alles fertig sein! Das Memoriam der 183 weißen Sesseln, die an die ebenso vielen Opfer erinnern hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei uns und wir sind froh, dass wir in Österreich keine derartigen Naturgewalten haben. Nach einem lustigen Geplänkel durch die Rüschenmode schlägt Bernadette zu und kauft sich ein hinreißendes Kleid, mit dem sie bereits auf den Fijis bezaubernd aussehen wird! ? Wir schmausen im Villas sehr lecker zu Abend und es ziehen wieder Unwetterwolken auf – noch gibt es manches zu klären was unsere gemeinsame Zukunft betrifft, dass wir gut miteinander reisen, erleben und lieben können haben wir jedoch wieder ganz stark erfahren.
Wir schlafen uns nochmals gut
aus und werden rechtzeitig von unserem vormals indischen Taxifahrer abgeholt und zur Flughafen gebracht. Elliot, einer der charmantesten und freundlichsten Check-in Mitarbeiter den wir kennen, hat viel Freude mit uns und unseren Gepäckstücken, bzw. dem Übergewicht der Handgepäcksstücke… Nach einigem Tüfteln ist es geschafft, bzw. checken wir einfach den einen Handgepäckskoffer ein! *Übergewicht* ??? wir doch nicht, die Waage zeigt 44,8 kg – easy bei einer Deadline von 45…
Goodbye New Zealand - Gooddbye Aotearoa
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