Bis ans Ende der Welt


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August 30th 2008
Published: August 30th 2008
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"These possums are a plague. Why didn't you kill it?" (Aufpasser vor dem Kauriwald)



Wir verliessen die Bay of Islands gegen Mittag und machten uns auf den Weg zum Cape Rienga. Fuer die Maori ist die Nordspitze ein wichtiger Ort in zweierlei Hinsicht. Zum Einen glaubten sie frueher dies sei das Ende der Welt. Zum Anderen kann man noch heute einen 800 Jahre alten Baum, fast unerreichbar am Ende der Spitze erkennen, ueber dessen Wurzeln man ins Reich der Ahnen entschwindet.Grund genug fuer uns direkt dorthin durch zu fahren.
In Kerikeri kauften wir uns einen grossen Sack suesse Orangen am Strassenrand. Bevor wir die bevorstehende Schotterpiste fahren konnten liessen wir Ken einen Blick auf unseren Sorgen-Reifen werfen. Dieser wurde alle zwei Tage zusehends platt. Nach ca. 15 Minuten hatte er einen grossen Metallhering aus unserem Reifen geholt und ihn geflickt - 30$ NZ Thank You!
Wir kamen relativ spaet am Cape an, sodass wir direkt runter zu einem unbewachten Zeltplatz fuhren und hier eine stuermische und kurze Nacht erlebten. Um 5.30 am klingelte der Wecker zum ersten Mal. Noch zu dunkel. Um 6 am zum zweiten Mal. Oh, jetzt aber Beeilung. Der Sonnenaufgang am Cape war traumhaft schoen und wir waren die Einzigen, die ihn erlebten.

Vom Cape Rienga gings heute nun durch tiefe Kauriwaelder bis nach Dargaville. Vom heutigen Tage gibt es nicht allzu viel zu berichten, ausser dass wir ein paar beeindruckende Kauribaeume gesehen haben und ein junges Possum in freier Wildbahn.

Morgen gehts es weiter nach Auckland um dort in der naehe zu uebernachten, unsere naechsten grossen Ziele sind Cambridge und Hamilton.

Cheers,
Julian & Merle


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