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Nach einem sehr ruhigen und entspannten Tag bin ich heut wieder mal sehr früh aufgestanden. 0630h Frühstück, dann wollt ich noch meinen Rucksack packen und bin zur Rezeption gegangen, hab gefragt, ob das mit meiner Reservierung für die nächsten Nächte eh passt. Und wie es hier halt so ist: sie hatten die Reservierung noch nicht im System. Also musste ich innerhalb von 5 Minuten alle meine Sachen packen und in den Gepäckaufbewahrungsraum schleppen. Und wenn alles klappt, kann ich am Abend nach meiner Rückkehr von Bounty island dann mein Zimmer wieder beziehen…
Hab mich aber davon weder schocken noch stressen lassen. Mehr als ein Handtuch, Sonnencreme, eine Badehose und ein Buch brauch ich für die Insel ja nicht. Wenn ich die berühmten drei Dinge auf eine Insel mitnehmen müsste, würd ich wahrscheinlich die Badehose daheim lassen. Wenn ich eh allein dort bin…;-)
Gut, in der Früh also kurzfristig ein wenig Stress, aber im Bus hab ich dann schon wieder ein Bissl geschlafen und war relaxt. Die Prozedur beim Einchecken hab ich ja schon gekannt. Einziger Unterschied diesmal: wir haben das Boot um 9h genommen, weil das das erste zu Bounty Island war. Und dass ich halt zu zweit unterwegs war im
Gegensatz zu South sea island
Auf dem Boot hats dann wieder die lustige Sicherheitsunterweisung vom Kapitän gegeben, und dann hat der gar nicht mehr zum Reden aufgehört. Der war aufgezogen, wie wenn er auf Drogen wär. Aber ziemlich lustig zumindest Nach 35 Minuten Fahrt und einem kurzen Stopp auf South sea island, waren wir am Ziel unseres heutigen Ausflugs: Bounty island.
Um einiges größer als South sea island, aber auch nicht riesig groß. Ich würd mal sagen vielleicht 800m lang und 300m breit. Und noch um einiges schöner als die erste Insel. Vor allem auch deswegen, weil es hier so richtig schöne Sandstrände gibt. Wir haben zuerst mal einen kleinen Spaziergang und Fotorundgang gemacht. Dann haben wir uns ein Kajak genommen – auch gratis hier – und die Insel umrundet. Und das war ganz schön anstrengend muss ich sagen, vor allem weil die Sonne schon ziemlich stark war. Und außerdem wars schon fast Mittag, und gwöhnt bin ich ja auch nix mehr;-) Beim Kajakfahren haben wir auch ein paar wunderschöne Quallen im Wasser gesehen.
Als wir zurückgekommen sind, wars auch schon Zeit zum Mittagessen, auch hier hats ein sehr gutes Buffet mit Nudeln und Reis und Salat gegeben. Und einen
tropischen Fruchtsalat als Desert. Und dann war mal schlafen am Strand im Schatten unter einem Baum angesagt
Am Nachmittag hab ich mir auch hier die Schnorchelausrüstung ausgeborgt und bin ins Meer gegangen. Leider hatte Isa eine Ohrenentzündung und durfte nicht ins Wasser, aber es war auch allein ein faszinierendes Erlebnis. Soooo viele unterschiedliche Korallenformen und –farben, so extrem viele unterschiedliche Fische, leuchtend blaue Seesterne, einfach eine ganz andere Welt da unten. Und man muss dazu nicht einmal tauchen. Auch hier hab ich kurz vor dem Verlassen des Meeres etwas ganz Spezielles erlebt: hab grad ein paar größere Fische beobachtet, wie sie vom Felsen ihr Essen runterknabbern. Und dann hab ich etwas gehört, wie wenn irgendwas an meiner Brille scheuern würde. Nein, man kann das Knabbern der Fische hören!!!! Das war eine totale Überraschung für mich und hat soooo interessant geklungen, dass ich ihnen für ein paar Minuten beim Essen zugesehen und zugehört hab
Zurück am Strand hab ich mich noch ein wenig ausgeruht, Muscheln gesucht, und fast hätten wir unser Boot zur Rückfahrt verpasst. Die anderen haben sogar ein Bissl auf uns warten müssen…ups;-)
Am liebsten wär ich ja noch ein paar Tage dort geblieben, aber das zurückkommen ins Smugglers
cove ist schon immer wieder schön. Zurück am Festland war der Rest des Tages dann eher ruhig. Rückfahrt ins Hotel, gemütlicher Abend. Bin ziemlich früh ins Bett, weil ich anscheinend ein Bissl zu viel Sonne abbekommen hab. Naja, soll nix Schlimmeres passieren
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