Auf dem Weg zum Kalbarri National Park


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July 20th 2013
Published: July 25th 2013
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Die erste Nacht im Campervan hab ich ganz gut geschlafen, allerdings bin ich an der Hüfte zu wenig gepolstert. Deswegen hat mir beim Aufstehen die Hüfte wehgetan. Ich werde mir also für heute Nacht mit den Matratzen etwas überlegen müssen… Außerdem hat es beim Aufstehen im Auto 2 Grad gehabt – ein frischer Morgen ;-) Vor allem die Überwindung, gleich zu Beginn vom warmen Schlafsack in die kalte Jeans zu schlüpfen, war eine sehr große. Auch das werde ich mir merken, und heute Nacht die Jeans irgendwo unterbringen, wo sie für den Morgen warm ist.

Mit dem Frühstück wollte ich mich ans Meer setzen, hab es mir aber auch schnell wieder anders überlegt: der Wind war zu stark dafür. Gleich nach dem Frühstück bin ich aufgebrochen, hab eine Pause in Green Head gemacht, bin durch Port Denison gefahren und hab in Greenough getankt. Knapp 500 Kilometer reicht eine Tankfüllung, ich werde also voraussichtlich einmal am Tag tanken müssen. Noch dazu gibt es, je weiter ich nach Norden komme, immer weniger Orte, wo ich tanken kann. In Geraldton, der größten Stadt nördlich von Perth bin ich herumspaziert und hab mir einen Klapptisch gekauft. Ansonsten war die Stadt nicht sonderlich interessant. Gut war allerdings, dass ich hier wieder Empfang mit meinem Handy hatte. Das ist auch eine eigene Erfahrung, zwischendurch immer wieder ein paar Tage nicht einmal Handyempfang zu haben J Beim McDonalds hab ich einen Espresso getrunken, weil ich dort ins kostenlose Internet wollte, hat aber leider nicht funktioniert.

Der Weg führte mich weiter zum Kalbarri National Park, zuerst zu den beiden Aussichtspunkten Ross Graham und Hawk’s Head. Der Kalbarri NP ist der Nationalpark rund um die Schluchten des Murchison River, der hier bei Kalbarri in den Indischen Ozean mündet. Im Lonely Planet, meinem zwei Jahre alten Reiseführer, hab ich vom Anchorage Caravan Park in Kalbarri gelesen, der direkt am Murchison River liegt. Der Caravan Park ist auch wirklich schön, noch dazu wenn man – wie ich heute – am späten Nachmittag ankommt und einen Stellplatz mit Blick auf den Strand bekommt J

Ich hab den Abend genutzt um mich nach längerem wieder einmal zu rasieren, hab in der offenen Camperküche gekocht und bin in die „Stadt“ spaziert. Auch hier hab ich nirgends ein Lokal mit Internet gefunden. Gut, bei nur drei Lokalen ist das auch eher schwierig ;-)


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