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Published: August 6th 2007
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meine Eltern mit alll ihrem Hab und Gut in unserer Jugendherberge Am 8. Juli war es soweit- Aufbruch nach Sydney und gleichzeitig Abschied von Auckland. Die Zeit verging natürlich wie im Fluge und schon stand ich nach gut 5 Monaten Neuseeland wieder am Flughafen. Doch dieses Mal war ich nicht allein, wie zu Beginn meiner Reise, sondern alle waren zum Abschied gekommen! Dafür hier nochmal ein RIESIGES Dankeschön an Euch! Auch Danke für die super Zeit und die tollen Erlebnisse. Ich wünsch Euch noch 'ne fantastische Zeit und haltet mich ja auf dem Laufenden mit all den wichtigen Dingen !!! Ich hoffe ihr wagt irgendwann mal einen Trip ins „Ossi- Land“ (grins).
Nach dem Abschied wurde ich gleich am 8. Juli in Sydney von meinen Eltern empfangen. Auf das erste Wiedersehen folgte auch gleich das nächste Highlight- meine Eltern standen ohne Koffer im fernen Australien. Beide Koffer wurden igrendwohin in die Welt geflogen und mit ihnen all unsere Urlaubssachen. Also nervten wir erstmal das Flughafenpersonal mit der deutschen „Pingeligkeit“ in Sachen Ort, Zeit und weiteren Ablauf bevor wir etwas ausgepowert in unserer Unterkunft in Kings Cross ankamen. Während der nächsten 3 Tage besuchten wir neben den üblichen Sehenswürdigeiten auch täglich den Flughafen, um nach unseren Koffern Ausschau zu halten. Ende Gut-Alles
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ein Koala Gut‘ Wir hatten die
Koffer wieder und die Reise durch Australien konnte losgehen. In Sydney besuchten wir die üblichen Touristenziele wie: Aquarium, Wildlife Museum, Darling Harbour, Chinatown, Rocks, Manly Beach, Bondi Beach, Oper, Harbour Bridge und nicht zu vergessen die Olympia Stätten
von 2000 mit samt dem Aquatic Center (ein Traum für jedes Schwimmer- Herz). Mein Vati und ich gönnten uns außerdem vergleichen und das noch eine Klettertour über die Stahlträger der Harbour Bridge. Nach gut 1h Einweisung und Einkleidung ging es in der Nacht auf die Brücke um Sydney bei Nacht zu bewundern. WOW- was für ein Ausblick und was für ein Abenteuer.
Am Ende der Tage in Sydney besuchten wir noch die 3 Grad kalten Blue Mountains, die ihren Namen den aufsteigenden Dämpfen der Eukalyptusbäume zu verdanken haben, und wanderten ein wenig durch den Regenwald.
Nach den kühlen Temperaturen und dem extremen Menschenauflauf in Sydney genossen wir die Sonne und die Einsamkeit im Outback Alice Springs erst richtig. (obwohl es meiner Meinung nach, doch manchmal SEHR einsam und in den Nächten auch sehr kalt wurde)
Doch mit Hilfe unseres Campervans erkundeten wir das „Red Center" Stopps in „The school of Air“ und „The Royal Flying Doctor Service“
durften natürlich nicht fehlen (schon gar nicht für eine Lehrerin!). Nach stundenlangen und einsamen Fahrten im Outback wagten sich dann auch mal meine Eltern ans Steuer, denn denen war das Fahren auf der linken Seite zu Beginn noch nicht so ganz geheuer. Aber sie schlugen sich wacker und so kamen wir sicher am Uluru
(Ayres Rock) und den Olgas an. Hier schlugen wir erstmal unserer Lager zwischen all den anderen Campern auf, um auch jede Minute des Sonnenuntergangs am Ayres Rock geniessen zu können. Ich sah zwar mit meinem Stativ neben all den anderen gut ausgerüsteten Fotografen etwas mickrig aus, aber die Bilder sind trotzdem super geworden. Ein Hoch auf das Stativ ;-) Innerhalb der 20 Minuten Sonnenuntergang fotografierte ich um die 60 Bilder und mein Vati ebenfalls nochmal so viele. So hatten wir Glück im Unglück, denn beim Transfer der Bilder von der Kamera auf den Lap Top kam es zum Stromausfall und alle Bilder der einen Kamera waren futsch.... So blieb die Auswahl doch etwas geringer. Natürlich haben wir insgesamt 300 Bilder verloren (einige haben wir versucht bereits wieder nachzustellen— so lag ein zweiter Besuch in der school of Air an und auch der Kings Canyon mußte auch
ein zweites mal erklummen werden, damit wir wenigestens noch ein paar Fotos mit Heim nehmen konnen)
Irgendwie war das nicht unser Tag, denn neben den verlorenen Fotos hatten wir auch noch nen Platten am Campervan. Auch hier wieder Glück im Unglück, denn wir wurden rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht und fanden nen hilfsbereiten Aussie der uns kurzerhand den Reifen wechselte. Ich konnte ja nicht helfen, denn ich mußte fotografieren ;-)
Im Endeffekt sind wir aber nach 5 Tagen Outback sicher in Cairns angekommen und genießen nun die Tage an der warmen Küste (und in der Zivilisation.) Leider ist das Internet und der Empfang noch nicht bis in jedes Dorf in Australien angekommen, so dass ich nicht viele Möglichkeiten habe, die neusten Berichte auführlich zu schreiben. Daher auch nur noch ein paar kurze zusammenfassende Stichpunkte am Ende, die alles Geschehene beschreiben:
- mein Vati rollte totesmutig auf dem Kings Canyon herum, nur um die Fotos zu retten, die er kurz vorher von ner steilen Klippe gemacht hatte (außerdem waren wir ja extra wegen den Fotos zum zweiten mal dort !!!!)
- die Koffer der Frauen in der Familie werden von Flug zu Flug schwerer und wir schieben nun alles WICHTIGE
zum Vati in den Koffer, so dass dieser nun fast platzt
- ich kann keine deutschen Schlager mehr hören !!! (ah es ist nicht einfach mit den Eltern in einem Camper zu fahren)
- der Strom fällt immer falschen Augenblick aus (Datentransfer zum lap top, Mutti unter der Dusche irgendwo im Outback, Handyakku leer beim fotografieren vor dem Ayres Rock)
- an jeder Ecke sind DEUTSCHE
- Männer sind entweder intelligenter als Frauen oder denken gar nicht nach bevor sie ihre Muskeln spielen lassen (In Alice Springs gibt‘s nen Pub, da gehen die Toilettentüren in die entgegengestze Seite auf als an der Tür steht. Die Frauen probieren dreimal zu ziehen oder zu schieben, schauen sich um und verlassen den Ort unauffällig ohne die Toilette benutzt zu haben. Die Männer schieben und drücken auch dreimal bevor sie instinktiv“ (was ja aber unlogisch ist) die andere Seite probieren und erfolgreich das Klo nutzen können. Da ich auch eine von den verzweifelten Frauen war, habe ich mich mit meiner Kamera dort unauffällig platziert und alles auf Video aufgenommen. Beweise gibt‘s also— später dann in Dtl)
Soweit von Down Under! Da wir hier nicht viel von der Außenwelt (besonders Tour de France)
mitbekommen, freue ich mich über jedes noch
kleine Detail an Informationen! Egal aus welcher Heimat ;-)
Seid lieb gegrüßt und ich beantworte die Mails sobald ich kann, freue mich aber jedesmal wenn ich Post bekommen.... *grins*
Kleene und Familie
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Jole
Johanna
martinowitsch_lessatskov: Neuigkeiten
tja, wenn einer eine Reise tut... Und wenn es dann noch drei sind, da ist gleich viel mehr zu erzaehlen. Ich habe hier nicht viele Neuigkeiten, bin in Tambov irgendwo im nirgendwo und kaempfe mit der Sprache. A propos, Kann denn der Dickie mittlerweile ein wenig english? :))) Das mit dem Video ist ja der Oberhammer, das bedeutet ja man brauch Frauentoiletten in Bars nur andeuten, quasi an die Wand malen. Werde mir das merken. Sonst viele Gruesse aus dem fuer euch Nordwesten, bin anfang August in Saalfeld. Dann schaun wir mal wer mehr Sonne abbekommen hat, Ihr in Australien oder ich in Russland :)