Big cities, great people, amesome time – no time for blogging

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Meine Lieben, ich habe leider nicht allzu viel Zeit, um über die vergangenen Wochen zu berichten. Zumal ich mich gerade in New York befinde und hier nur in einem Café Internetzugang habe... Deshalb werde ich nur kurz zusammenfassen und hauptsächlich die Bilder sprechen lassen.

Vancouver hat sich echt gelohnt, denn es ist eine sehr schöne und vielfältige Stadt. Da ist für jeden was dabei: Stadt, Land Meer und Berge in Einem. Vom Hostel aus haben ich einen Ausflug zur Capilano Bridge gemacht und bin durch die Wälder von North Vancouver gewandert. Leider hat es an diesem Tag in Strömen geregnet 😞 Doch es hat sich definitiv gelohnt! Auch das Hostel war super. Ich habe ein paar Schwaben und Schweizer kennen gelernt, mit denen ich die meiste Zeit verbracht habe. Wir haben sogar selbst Spätzle gekocht, denn Petra hatte ihren Spätzle-Hobel dabei.

Danach bin ich wieder für eine Nacht zurück nach Seattle gefahren und von dort aus nach Chicago geflogen, wo ich von einer schwülen Hitzewelle begrüsst wurde. Die Stadt hat mir super gut gefallen! Ich bin sehr viel zu Fuss unterwegs gewesen, habe bei Sonnenuntergang einen Cocktail im 96. Stock des John Hancock Towers mit So Young (aus Korea) geschlürft und bin mit Ruth (aus Österreich) durch den Park und auf dem Navy Pier gelaufen.

Über Nacht gings weiter Richtung Osten, nach Buffalo und zu den Niagara Fällen. Den ersten Tag habe ich in Elmwood Village verbracht, wo es sehr viele kleine Geschäfte und einheimische Restaurants gibt. In Buffalo selbst gab es nicht wirklich viel zu tun oder zu sehen, sodass ich den dauer-regnerischen zweiten Tag mit Filme schauen verbracht habe. Den ersten auf dem Laptop, den zweiten mit einem malaysischen Mädchen im Fernsehraum des Hostels und zu guten Letzt „Hangover II“ mit einem weiteren asiatischen Mädchen im Kino. Am dritten Tag gings mit dem Bus zu den Niagara Fällen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und einen sehr schönen Tag.

Von Buffalo aus bin ich nach Boston gefahren, wos mir extrem gut gefallen hat. Durch die Pflastersteine in der Innenstadt, der grossen Anzahl an Bäumen und dem Fluss, kam es mir dort sehr heimelig vor. Ich bin den Freedom Trail entlang gelaufen und bin dadurch an den wichtigsten Orten vorbeigekommen. Ausserdem habe ich mir die Universität Harvard angeschaut. (I got into Harvard! Yes!) Am meinem letzten Tag in Boston stieg das Thermometer doch tatsächlich bis auf 36° C!! Gut, dass ich mich mit ein paar Leuten vom Hostel bei einem kühlen Bier und dem Basketball Spiel abkühlen konnte.

Ja und dann endlich hiess mein nächster Halt: NEW YORK CITY! Noch am ersten Abend, wie ich angekommen bin, war ich mit zwei Mädchen aus England bei einem Baseball Spiel der Yankees. Das Spiel an sich war ziemlich langweilig. Viel spannender war die Stimmung im Stadium, die Leute, die wir kennen gelernt haben und das Essen.
Mein Hostel ist super! Es ist eigentlich eher eine WG mit ständig wechselnden Mitbewohnern. Wir haben eine Wohnung mit Küche, Bad und einer kleinen Essecke. Ich gehe jeden Morgen im Central Park joggen, da sich dieser gerade mal vier Blocks vom Hostel entfernt befindet. Times Square liegt ca. 10 min. entfernt, sodass ich mich sehr oft hier aufhalte, sei es zum Mittag- oder Abendessen, Shoppen oder einfach nur people-watching. Und natürlich gibt es jede Menge Broadway Shows, von denen ich bereits "Memphis" gesehen habe! Und ich möchte noch mindestens ein weitere sehen, denn die sind einfach hammer. Am Montag habe ich Elisabeth in Huntington, Long Island besucht (sie ist dort Au-pair und wir haben uns in Miami Beach kennen gelernt.) Sie hat mir die Stadt und den Strand gezeigt, wir haben zusammen gekocht und haben uns danach im Garten gesonnt. Und gestern Abend bei Sonnenuntergang bin ich mit Lilla und Thomas (von der „WG“) mit der Fähre nach Staten Island gefahren und habe ganz viele Fotos von Brooklyn, der Freiheitsstatue und der Skyline gemacht.

So und nun mache ich mich auf den Weg zur Upper East Side 😉
Xoxo Nadine :-P

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