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Es ist ja nun doch schon wieder eine ganze Weile her, dass ich was von mir hab hören lassen... :-S Aber mir geht es soweit ganz gut und ich bin bereits ein ganz schönes Stück weiter nördlich als bei meinem letzten Blogeintrag.
Um 6 Uhr Morgens des 15. Mai bin ich in San Francisco angekommen. Normalerweise wären um diese Uhrzeit die Strassen ziemlich leer gewesen. Doch nicht so an diesem Tag...kaum aus der Greyhound Station raus, finde ich mich inmitten einer extraordinär verkleideten Menschenmenge wieder. Denn an jenem Morgen fand der alljährliche „Bay to Breakers Race“ statt, wo die Einwohner von San Fran einmal quer durch die Stadt laufen und sich dabei möglichst auffällig verkleiden. Der Weg zum Hostel stellte sich deshalb auch als Geduldsprobe heraus. Da ausgerechnet mein Bus aufgrund des Races nicht fuhr, durfte ich x-mal umsteigen, bevor ich (nach 1 ½ h) ankam. Nun gut, dafür gab es im Hostel erst mal ein leckeres Frühstück. Bevor ich zum Union Square gelaufen bin, habe ich mit Nadine und Seraina geskypt =) Für alle die, die's noch nicht wissen: Da ich nun meinen Laptop bei mir habe, kann ich nun auch mal skypen!! Also einfach Bescheid geben, falls ihr mit
mir reden möchtet 😊
Die nächsten Tage habe ich sehr viel mit Laufen verbracht, mit Luisa (einer Deutschen) einmal sogar bis zur Golden Gate Bridge, was rund drei Stunden Laufen am Stück bedeutete. Uns beiden taten die Füsse danach so sehr weh, dass wir das letzte Stück bis zum Hostel mit dem Bus gefahren sind... Ansonsten war ich noch beim Coit Tower und natürlich beim Fisherman's Warft. Das Green Tortoise Hostel, in North Beach gelegen, war super! Es gab dreimal die Woche Dinner for free und auch ansonsten war immer was los im grossen "Ballsaal", sodass ich schlussendlich jeden Abend im Hostel verbracht habe. Den letzten Nachmittag haben Luisa und ich aufgrund des schlechten Wetters im Kino verbracht und sind von einem Film in den nächsten gelaufen.
Die nächsten zwei Nächte und Tage habe ich in Eugene, Oregon verbracht. Viel zu sehen gab's da nicht. Die Hippie Gegend, in der das Hostel lag, war noch recht interessant aber nicht gerade mein beliebtester Aufenthaltsort. Am ersten Tag habe ich ein Fahrrad gemietet und bin den Fluss einmal hoch und wieder runter gefahren, war bei einem Aussichtspunkt und bin durch die Strassen von Eugene Downtown gefahren. Am nächsten Tag habe ich mich
spontan mit Ryan (Sohn von einer Freundin meiner Mom) getroffen, der mich durch den Campus der University of Oregon geführt hat. Am Samstag Morgen war ich auf dem Saturday's Market bevor ich mit zwei Jungs vom Hostel mit dem Auto nach Portland gefahren bin.
Portland hat mich sehr an mein Zuhause erinnert, da die Stadt durch das Klima sehr grün ist und die Blocks kurz sind, sodass man sehr einfach umher laufen kann. Die Abende habe ich Chai Tea trinkend mit Alex (24-jährige Masseuse aus Seattle) verbracht und hatte sehr interessante Gespräche. Ansonsten gab's auch in Portland nicht so viel zu tun. Am Sonntag war ich wieder auf einem Markt und danach in Downtown, wo ich mir bei einem Frozen Yogurt Shop den Bauch voll geschlagen habe. Auf dem WEg zurück zum Hostel bin ich meinem Instinkt gefolgt und habe einen kleinen Umweg gemacht...mit dem Ergebnis, dass ich Producer und Actor Tommy Wiseau gesehen, ihm Hand geschüttelt und mit ihm geredet habe.
Ja, und am letzten Montag bin ich im Green Tortoise Hostel in Seattle angekommen, wo ich den ganzen Abend damit verbracht habe, Karten zu spielen und auch hier hatte ich wieder sehr interessante Gespräche.
Am nächsten Tag bin ich zur Space Needle gelaufen und habe eine Zeit lang beim International Fountain verbracht, wo das Wasser passend zur Musik spielt und bin dann an den Piers entlang zurück zum Hostel gelaufen. Dort gab's an dem Abend wieder Dinner for free und Konzerte in einer kleinen Bar im Pike Place Market gegenüber. Gegen später habe ich wieder mit Roberto Karten gespielt. Über ihn bin ich auch an eine Karte für das "Seattle International Fimlfestival" gekommen, wo ich mir den Film "Perfect Sense" angeschaut habe. Falls er's in die deutschen oder schweizer Kinos schaffen sollte, kann ich ihn absolut empfehlen!! Also mir hat er auf alle Fälle sehr gut gefallen und mich beeindruckt. An jenem Abend habe ich zum ersten Mal Pinball gespielt, das war noch recht lustig, obwohl ich die ganze Zeit verloren habe :-P
Am Donnertag habe ich die USA verlassen und bin spontan nach Vancouver gefahren. Was ich dort alles erlebt habe, ist ein eigener Blogeintrag wert...
So meine Lieben, lasst mal was von euch hören!!
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