Tag 23: Fahrt von Portland nach Seattle

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Heute ist nicht viel passiert. Nach dem Frühstück habe ich bald das Hotel verlassen. In Portland habe ich ja nicht das Valet-Parking beansprucht, sondern gegenüber im Parkhaus geparkt. Hier in den USA ist es oft so, dass man nicht an einem Kassenautomaten, sondern an der Schranke mit Kreditkarte zahlen kann. Dann bin ich die knapp 300 Kilometer nach Seattle gefahren. Man hätte entweder an der Küste entlang fahren oder das Mount St. Helens Denkmal besichtigen können, aber zu beidem hatte ich keine Lust. Statt dessen bin ich mit einem Zwischenstopp direkt zu meinem Ziel gefahren und habe das Hotel schnell gefunden. Dort habe ich so dies und das gemacht. Später habe ich im Hotelrestaurant eine Entenbrust gegessen und jetzt kucke ich wieder das einseitige Programm von CNN, nachdem ich schon die heutige Tagesschau im Internet gesehen habe. Heute diskutiert man über den Vorschlag von zwei Demokraten, die College-Ausbildung kostenlos zu machen und alle existierenden Studentenkredite vom Staat übernehmen zu lassen. Das wäre natürlich eine große Änderung. Aber was keiner sagt, würde das vielleicht Steuererhöhungen notwendig machen. Morgen werde ich die Stadt erkunden. Ich kenne sie ja schon von meinem Besuch im Jahr 1997.

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