Tag 15: Herzlicher Emfang in Booneville


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North America » United States » Kentucky
May 19th 2014
Published: May 21st 2014
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Start: Hindmann

Ziel: Booneville

Tageskilometer: 106.6

Höchstgeschwindigkeit: 72.1

Gesamtkilometer: 1'136.9

Um 06.00 h bei bitterer Kälte aufgestanden und dann draussen bibbernd gefrühstückt. Hätten hier nicht so gutes Essen erwartet. Am Anfang kommen wir gut voran, erfrieren zwar fast wieder auf unseren fahrbaren Untersätzen und schlagen und einmal mehr mit Hunden herum aber spulen Kilometer um Kilometer ab. Zwischendurch müssen wir wieder mal auf einem stark befahrenen Highway fahren, alles andere als gemütlich, besondes bergauf… Kurz vor 12 h essen wir in einem Laden der noch eine kleine Imbissecke hat, zwei gegrillte, kleine Käsesandwiches und schlürfen dazu die dünne Brühe namens Kaffee. Einmal mehr wird mein Liegerad bewundert und wir werden gefragt woher wir kommen und wohin wir wollen. In den Nachrichten kam auch die Abstimmung über die Mindestlohninitiative in der Schweiz!

Nachher fangen erneut die steilen, langen Steigungen in der aufkommenden Hitze an. Meine Knie goutieren das gar nicht… Zwar sind die Abfahrten ja wirklich toll, aber schon beim hinunterrollen wir einem bewusst, dass es bald wieder aufwärts gehen wird…

Auch heute wieder viele verfallene Häuser und teilweise skuril anmutende Leute. Das andere Amerika eben. Nach über 100 km kommt dann noch der letzte steile Anstieg und wir fahren in Booneville, einem Ort mit ca. 112 Leuten ein. Als wir kurz anhalten um einen Laden zu suchen, kommt uns eine junge Frau entgegen. Sie fragt uns woher wir kommen. Als sie hört, dass wir aus der Schweiz sind, ist sie ganz begeistert. Sie war da letztes Jahr mit Studienkolleginnen vom College in den Ferien. Als wir fragen wo wir etwas kleines Essen und trinken können verweist sie uns an den Dairy-Laden und kommt gleich spontan mit. Wir genehmigen uns je einen Cheesburger und eine Limonande und Madison will partout die Rechnung übernehmen! Als wir dann zur nahegelegenen Prespyterian Church fahren, kommt auch schon Louis daher. So schlagen wir zur dritt unsere Zelte hinter der kleinen Kirche auf. Meinen Blog schreibe ich einmal mehr offline.


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