New Orleans and Thanksgiving in Jackson, MS


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December 5th 2011
Published: December 5th 2011
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New Orleans

Mit Erschrecken habe ich heute festgestellt, dass schon wieder ein Monat vergangen ist, seitdem ich das letzte Mal von mir hoeren lassen habe.Das tut mir Leid, heute habe ich endlich wieder News zu vermelden: Dieses Mal ueber New Orleans und ueber mein mittlerweile drittes Thanksgiving in den USA.

Zuerst einmal aber zu New Orleans, in dem wir - Emily, Caro und ich - genau vor 2 Wochen unsere Zelte aufgeschlagen haben. Oder besser gesagt, im Marriott an der Canal Street ein schoenes Zimmer bezogen haben. Wie muss man sich diese Suedstaaten-Stadt vorstellen? Schwuel, auch im November noch warm und dreckig, das triffst wohl ganz gut. Nachdem wir am gleichen Abend unserer Ankunft noch Bourbon Street unsicher gemacht haben, zog es uns in den naechsten beiden Tagen eher in andere Gegenden. Bourbon Street ist genauso, wie man es sich vorstellt, laut, viele Betrunkene und leider ziemlich ueberteuerte Restaurants.

Der Rest New Orleans ist eher mittelmaessig: Das einzige Highlight sind wohl die Streetcars, die es in NOLA schon seit ueber 100 Jahren gibt. Diese sind echt ulkig, und koennen je nach Fahrtrichtung ihre Sitze verstellen. Ansonsten gibt es in dieser Stadt ziemlich viele Touristen und eine ziemlich hohe Kriminalitaetsrate. Ja, von daher waren wir relativ froh, am Mittwoch endlich wieder aufbrechen zu koennen und weiter nach Jackson zu fahren.

Das liegt im malerischen Mississippi. Jackson ist schoen, ich konnte das erste Mal seit einer Ewigkeit auf einem Radweg Joggen gehen. Oh ja, das ist hier wirklich etwas Besonderes. In Jackson haben wir Emilys Familie besucht und bei ihnen Thanksgiving gefeiert. Das bestand in einem riesigen Essen am Donnerstag und einem Kinobesuch am Abend. Es folgte die obligatorische Shoppingtour am Freitag. An diesem Tag versprechen die grossen Kaufhaeuser tolle Angebote und Schnaeppchen, bei denen man einfach zugreifen muss. Der Tag wird hier auch als Black Friday bezeichnet - an diesem Tag schaffen es die meisten Laeden, in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben...

Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass auch ich mit meinen Dollar die amerikanische Wirtschaft gut unterstuetzt habe. Ja, nach diesem aufregendem Tag ging's am Samstag auch schon wieder zurueck nach Athens. Dort angekommen, musste ich noch eine Woche Uni uberstehen und freue mich mittlerweile, dass das Semester fast schon vorbei ist.

Ausserdem habe ich am Wochenende auch zwei Pakete bekommen. Dafuer schon mal ein grosses Dankeschoen an die Grosseltern!! Ich werde mich mit Bildern von der Weihnachtsfeier zurueckmelden, zu der ich am naechsten Freitag geladen habe. Dort wird dann der Stollen angeschnitten und die Lebkuchen vernascht.

Bis dahin, habt eine schoene Woche - und vielleicht wird's bei Euch ja auch langsam mal kalt?!

Jule


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