Madsen Konzert und Atlanta Marathon


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November 5th 2011
Published: November 6th 2011
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Im Melting Point....

Madsen - Eine deutsche Rockband zu Besuch in Athens



Ja, so etwas soll auch einmal vorkommen - am 27. Oktober 2011 hat uns eine deutsche Rockband (relativ bekannt in Deutschland) hier in Athens beehrt. Die Jungs, gesponsert vom Goethe-Insitut und anderen am Deutsch/Amerikanischen Kulturaustausch interessierten Organisationen, kamen fuer ein Konzert hierher.

Was fuer Musik machen sie und konnten wir das unseren Studenten irgendwie schmackhaft machen? Nun ja, sie selbst sagen Rock, ich wuerde sagen, Rock-Pop, gut verdaulich, aber mit ganz netten Texten, die meine Studenten auch ganz gut verstanden haben. Also nicht zu schwere Kost, aber auch nicht nur einfache Berieselung der Ohren.

Warum fanden wir das alle toll? Nun ja, nach dem Konzert, auf dem etwa 300-400 Leute waren, konnten wir mit der Band auch noch ein bisschen reden. Ausserdem gab es eine Frage-und Antwortstunde am Nachmittag. Das fanden die Studenten natuerlich schon super.

Insgesamt kann festgehalten werden, Madsen waren super, haben fuer Stimmung gesorgt und einigen von meinen Studenten gezeigt, dass deutsche Musik gar nicht so verkehrt ist.

Marathon in Atlanta



Ein weiteres Event, das in dieser Woche mein Leben zwar nicht veraendert, zumindest jedoch das Ziel eines langen Trainingsprogramms darstellte, fand am Sonntag um 7 bis 11 Uhr in Atlanta statt.

Mit 1100 anderen Wahnsinnigen bin ich bei 10 Grad einmal rund um Atlanta gelaufen. Hier ist unsere Karte, dann koennt ihr euch das mal anschauen:

http://atlantamarathon.org/documents/download/atlanta-marathon-course-map

Was soll ich gross schreiben ueber den Marathon selbst? Anfangs war es einfach so kalt, dass man keinen klaren Gedanken fassen konnte. Irgendwann ab Meile 2 ging das dann. Es folgten viele Meilen, die ich mit einem Pace-Team gelaufen bin. Pace-Teams werden von erfahrenen Laufern angefuehrt, die auf kleine Tafeln, die sie hochhalten, die Endzeit ihrer angefuehrten Gruppe fuer jeden sichtbar machen. Mit so einem Team mitzulaufen, hat den Vorteil, dass man sich nicht gross um die Meilenzeiten kuemmern muss - das kontrollieren die. Damit kann man eine Meile nicht zu schnell, die andere zu langsam laufen. Ausserdem steigt die Motivation, wenn man bei so einem Team mitlauft. Man quaelt sich dann noch einmal einen Berg hoch, an dem man sonst evtl. aufgegeben haette.

Und irgendwann ist man dann auf einmal im Ziel. So richtig kriegt man das gar nicht mit, weil die Beine einfach nur wehtun. Zum Glueck wartete im Ziel schon Emily, eine Freundin von mir, auf mich. Die hat mich dann in Empfang genommen und nach Hause gefahren. Zum Glueck leben ihre Eltern ganz nah bei Atlanta. Das hiess, ich konnte bei denen mich duschen, habe noch ein leckeres Mittagessen bekommen und kam relativ erholt hier wieder in Athens am spaeten Nachmittag an.

Und damit habe ich auch dieses Kapitel "Marathon in den USA laufen" abgeschlossen. Gestern war ich das erste Mal wieder laufen. Das ging noch ganz langsam, hat aber Spass gemacht. Von daher schaue ich mich gerade nach Events um, die ich im Fruehling laufen kann.

Ich wuensche Euch eine schoene Woche - bei uns naehern sich die Thanksgiving Ferien! In zwei Wochen werde ich mit Emily und einer Freundin zuerst nach New Orleans fahren. Im Anschluss gibt's Thanksgiving in Mississippi. Darueber gibt's dann auch wieder einen Blog.

Bis dahin - Hugs and Kisses








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