Tag 37. endlich in Mexiko


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Mexico's flag
North America » Mexico » Chihuahua » Nuevas Casas Grandes
August 31st 2013
Published: September 2nd 2013
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Die Tage in Tucson gingen recht schnell vorbei, es gab doch viel zu erledigen.

Ein Frühstück um 6.00, die Abfahrt 6.30, das ist der normale Zeitplan bei Grenzübergängen.

Ich hatte auch alles gut vorbereitet, wollte aufsteigen und stellte fest, dass ich den Helm im Zimmer vergessen hatte. Noch blöder war aber, dass auch der Zimmerschlüssel da drin war. Bis ich meinen Hut wieder hatte, war die Gruppe weg - und wir sollten doch gemeinsam zur Grenze fahren.

Ich holte sie irgendwann ein und wir kamen doch noch gemeinsam an.

Die Amerikaner winkten uns einfach durch, aber wir wollten doch einen offiziellen Ausreisestempel. Es gelang nach mühsamer Suche, einen Stempel zu finden, aber im amerikanischen Computersystem sind wir immer noch im Lande, weil uns da niemand als ausgereist eingegeben hat.

Dann begann das mexikanische Schauspiel. Zuerst Einreise Mensch, dann Motorrad. Kopien Pass, Führerschein, Fahrzeugschein. Kaution für Berta 300 $.

Dann Warten auf die anderen. Wir teilten uns den kleiner werdenden Schatten mit einem kleinen Skorpion und gigantischen Käfern. Irgendwann

war auch das vorbei und wir machten uns auf nach Casas Grandes. Es war nur gut, dass wir so früh da waren, denn als wir gingen war die Schlange gigantisch.

Zwischen Amerika und Mexiko ist ein hoher, streng bewachter Grenzzaun. Obwohl wir die ersten 100 km parallel zur Grenze fuhren (und ganz in der Nähe) war er nicht zu sehen - Diskretion ist Ehrensache....

Straße sehr befahren, Schwerlastverkehr, riesige Zugmaschinen, zur Grenze und dann wieder zurück.

Weiden mit wenig Kühen, immer noch Halbwüste, Pferde, bei Bewässerung Anbau von Paprika - was mich sofort in der Nase kitzelt, wie in Ungarn.

Zum Mittagsimbiss hielten wir aneiner Straßenecke und aßen Tacos oder Burritos - ist egal, wie es heißt, ist immer so ähnlich, in große oder kleine Teigfladen gewickelt, in knusprige oder weiche Teigfladen. Jedenfalls ist mir klar, dass mich niemand in ein mexikanisches Restaurant einladen muss. Danke.

Casas Grandes war unerwartet groß, viele Autohäuser, viele Banken und dann ein gigantisches Hotel. Zweistöckig, um einen großen Innenhof herum, Palmen, Wiese, ein Swimmingpool, der sogar angenehm kalt war. Alles sauber - viel sauberer als das Sheraton in Tucson.

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4th September 2013

Kein Wunder...
... Dass grosse Häuser in Casas Grandes standen.... Mehr fällt mir dazu nicht ein, hihi!

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