Tag 50 Palenque to San Cristobel 220 km


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September 13th 2013
Published: September 14th 2013
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Heute ist Freitag, der 13. Merkt man. Nacht: Regen aufs Dach. Morgens: Kurze Regenpause.

Tagesetappe mit 200 km eigentlich kurz, aber durch Millionen von Kurven und Milliarden von Topes (das sind die gemeinen Bodenwellen, die die zuegige Durchfahrt durch Doerfer behindern) wurde die Sache recht langwierig. Von 200 m NN auf 2400 m NN, also Kurven, Bergstrecke, Topes und ab km 50 begann ein kleines Nieseln. Die ganzen Tage vorher war die beste Taktik, einfach nichts machen, hoert gleich wieder auf. Dieses Nieseln jedoch steigerte sich zum kleinen Regen, zum Landregen, zum stetigen Regen, zum Regenguss. Und irgendwann war der Punkt erreicht, wo es zwecklos war, noch Regenjacke und Hose anzuziehen, weil eh schon alles nass war.

Die Einfahrt nach San Cristobel war schwierig. Durch den Regenguss waren die Strassen ueberschwemmt und gleichzeitig kam aus der Kanalisation das Wasser hochgeschossen, wie Springbrunnen mitten in der Fahrbahn. Wo auch immer die Strasse eine Vertiefung hatte stand das Wasser... Die Autofahrer hatten sich der chinesischen Fahrmethode verschrieben und waren hoechst aggressiv, schnitten mir den Weg ab, liessen mich nicht durch etc. Das Kopfsteinpflaster war entweder unter Wasser oder klatschnass und auf jeden Fall rutschig. Und dann ist mein Navi noch verstorben und ich fand einfach nicht zum Hotel. Nach ca 1,5 Std (im stroemenden Regen) schnappte ich mir ein Taxi und lies mich von ihm dorthin lotsen. Ich bin beschaemt, hatte das noch nie noetig, aber ohne Navi war ich etwas hilflos.

Alles war nass - einfach alles. Ich duschte warm, aber es ist mir immer noch kalt. Gehe jetzt sofort ins Bett und friere dort weiter. Morgen Abfahrt um kurz nach 6.00, weil wir knapp 400 km haben UND einen Grenzuebergang, der zwischen 4 und 8 Stunden dauern kann. Und das Wetter ist sicher auch nicht besser, es regnet in San Cristóbal schon seit einer Woche.

Aber - ehrlich gesagt - dies ist der erste richtig greisliche Tag seit Anchorage - das ist doch zu ertragen. Wir hatten bisher phaenomenales Glueck.

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18th September 2013

Hi meine Liebe, hier ist es ebenfalls urgreislig und ich werde krank weils mich teuflisch friert, der Schulanfang, wie üblich, Stress macht und ich den ansprüchen gegenüber immer ungeduldiger werde. Berni ist mit Lebnssgefährten seit gestern in Tanzania, hat natürlich Gepäck von Beiden nicht mehr. gott sei Dank hatte Martin darauf bestanden, dass sie alle medikamente umpacken ins Handgepäck, wie guuuuut, Nici (lebnesgefährte) hat Diabetes1 und wir mussten uns auf die Suche nach Gepäck machen. Ich wusste bis dato noch nicht , dass es nicht richt die Gepäcknummern zu kennen, man sollte auch einen 10 stellign tracking code angeben, den natürlich keiner kannte, nach sag und shreibe 4 !!!! Stunden (und das in Deutschland) kam ich über irgendeinen Geheimkontakt endlich in den Genuß eine menschliche Stimme zu hören, die mir weiterhalf und damit den beuiden in Tanzanie. Wenn das Gepäck dann bis morgne in ihren Händen ist bin ich froh. Ab Freitag sind wir nämlich nicht mehr im Lande, da auf WEanderwoche3nende. Hoffe Wetter wird besser. Habe Wolfgang letztens gsehen. Er scheint guter Dinge zu sein und freut shc über die Gespräche mit dir. So, jetzt geh ich am helllichtn Tag ins Bett und schlaf meine beginnende Grippe hoffentlich weg. Dir gute Weiterfahrt Bis bald Gabi

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