Tag der Seen


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North America » Canada » British Columbia
August 11th 2010
Published: August 12th 2010
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Ben’s kuenste das porridge auf die richtige konsistenz zu bringen, sind heute auf dem hoehepunkt. Vivre la consistence! Danach geht die kommune geschlossen an den wunderschoenen see, angefuehrt von langhans. Naturbelassen und planschend wird der koerperhygiene nachgegangen. Wir sind ganz alleine an dem grossen see und die sonne glitzert auf dem wasser. Sophie erweckt die goettin in sich, mit hilfe einer bekannten Darmenrasierermarke. Die fritteuse wird aufs neue bepackt und die fuenf fritten nehmen platz. Heute gestaltet sich die landschaft eher schroff und im western-style. Cowboyland. Hohe steinige berge, vereinzelt mit tannen bestueckt. Hier und da halten wir um die landschaft zu geniessen und fotos zu machen. Die strasse ist hoch gelegen und die taeler geben tiefe einblicke in das land. an dem ‚skyblue lake’ koennen wir der farbe das wassers nicht wiederstehen und gehen in einer kleinen bucht baden. Das zweite mal fuer heute. Auch ein paar schlangen bekommen wir zu gesicht. Als wir in dem staedtchen ‚Lillooet’ ankommen, steuern wir auf eine deutsche baeckerei zu, von der wir gelesen haben. Unser wunsch nach knusprigen krustenbrot wir leider nicht vollends erfuellt. Dafuer gibt es leckeren kuchen, stueckchen und sogar salami. Wir fahren weiter um uns eine bleibe fuer die nacht zu suchen. Bei einem campingplatz in der periferie fragen wir nach und es wuerde uns vierzig dollar pro nacht kosten. Danke...und schon gehen wir wildcampen. Auf der gegenueberliegenden seite der stadt Cache Creek, an einem see und hinter bahnschienen, werden wir fuendig. Der platz ist etwas steinig, aber man hat abends einen grossartigen blick auf den see und auf die paar lichter der stadt. Gemein sind die kleinen kakteen, die sich an schuhen und hosen festkrallen, wenn man durchs gebuesch streift. Ab und zu kommen zuege vorbei. Lange zuege. Zuege mit 150 wagons. Kanadische groessen. Wir winken den lockfuehrern zu und die hupen ihre signalhupe fuer uns. Im see gibt es grosse lachse, die ab und zu aus dem wasser springen. ‚delfine’, wie sophie sie nennt. Der sternenhimmel ist hier der reine wahnsinn und wir beobachten einen regen von sternschnuppen. Nachts werden wir von regelmaessigen abstaenden von zuegen geweckt.im zelt hoert und fuehlt es sich so an, als wuerden diese monster ueber das zelt brausen. Die zuege lassen jedes mal ihre signalhupen ueber das land ertoenen, da wir direkt an einem unbeschrankten bahnuebergang stehen. Steine unter dem ruecken, wind der am zelt ruettelt und ueberrollende zuege machen die nacht wenig erholsam.

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