Der Pass ist da!!!!!!!!


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North America » Canada » British Columbia » Kamloops
August 12th 2010
Published: August 14th 2010
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Die zugverkaterten koepfe brauchen heute ein bisschen laenger um wach zu werden. Fruehstueck mit blick auf see und es geht weiter. Unser erstes etappenziel ist Kamloops. Die spannung ist uns praktisch ins gesicht geschrieben. Wird es uns gelingen den „national pass“, also die eintrittskarte fuer alle nationalparks, bei der budget-filiale abzuholen? Ist die post aus Victoria schon angekommen? Der freundliche mann bei budget, kann uns tatsaechlich weiterhelfen und fischt aus dem brief aus Victoria den kleinen Plastikpass heraus. Die reisegruppe ist erleichtert, erstes etappenziel geschafft! Jetzt koennen wir endlich nach Jasper und Banff fahren. Um diese beiden orte in den Rockies liegen grosse und sehr beliebte nationalparks. Viele berge und baeren. Zur belohnung goennen wir uns einen snack bei Taco Bell. Los geht es in richtung jasper nationalpark. Tessa sichtet an einem hang eine schwarzbaerenmama mit einem jungen. Tascha steuert unseren van souveraen 350km nach norden. Wir hoeren das hoerbuch ‚Glenkill’ und diskutieren angeregt kontroverse themen. Fuer die nacht wollen wir uns in der naehe des oertchens Valemont ein plaetzchen suchen. Valemont ist sehr malerisch in den bergen gelegen. Wir entdecken eine schweitzer baeckerei. Gestern eine deutsche und heute eine schweitzer. Wir wollen vergleichen. Optisch ist die beackerei huebsch in einer hellen blockhuette gelegen. Weniger auswahl an suesswahren aber dafuer echtes knuspriges roggenbrot. Lecker! Wir kaufen eins und einen hefezopf.
Etwas hinter Valemont liegt ein langer see. Da wir nun davon abgesehen haben, auf dem hof der highschool zu campen, suchen wir etwas am see. Versuch nr. 1 einen waldweg hoch zu fahren misslingt. Ein family van ist eben doch kein jeep. Versuch nummer zwei, einen waldweg HINUNTER zu fahren, ist dafuer mehr als erfolgreich. Am fusse eines berges finden wir den bisher schoensten schlafplatz. Wir schalgen unser zelt auf einer weiten (endlich mal weichen) wiese auf, mit blick auf den langen see und vielen hohen bergen. Als wir ankommen, ist auf der anderen seite der wiese noch ein paerchen die an einem feuer sitzen. Ist eigentlich gerade nicht erlaubt, ‚extreme fire hazard’! rundherum ist sonst niemand, kein zeichen von zivilisation wenn man auf den see schaut. Wir sitzen auf der wiese und essen unser gutes brot.Dabei beobachten wir die sonne, wie sie dramatisch hinter regenwolken verschwindet, die an den bergen festhaengen. Abends sammeln wir am strand schoene steine und schwemmholz und basteln daraus skulpturen.



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