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Published: July 12th 2017
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At The Flower Café with LéaAm Mittwoch hatten wir frei. Richard setzte Léa und mich vor der Arbeit in Paignton ab, wo wir den Bus nach Plymouth nahmen. Dort trennten wir uns dann erst mal – Léa wollte gleich shoppen gehen, während ich lieber die Stadt erkundete.
Ich hatte wieder auf Tripadvisor Sehenswürdigkeiten herausgesucht und mir einen Spaziergang mit Maps zusammengestellt. Als erstes stand der Pannier Market auf meiner Liste. Das war eine Markthalle, in der es neben Essen eine Menge Kram gab, allerdings nichts wirklich Interessantes. So ging ich weiter, an einer Menge architektonisch besonderen Gebäuden vorbei: Ich sah Plymouth Guildhall, Prysten House sowie verschiedene Kirchen. Danach kam ich in das nette Barbican-Viertel. Hier kam ich an der Plymouth Gin Destillery vorbei und gelangte kurz darauf zu The House that Jack build. In diesem Haus waren mehrere alternative Läden vereint, doch leider hatte noch fast alles geschlossen; da würde ich also später noch mal wiederkommen. Mein nächstes Ziel war Elizabethan Gardens, die ich erst gar nicht fand. Dafür sah ich aber einen Laden, der Bilder und Sammlerwerke über Plymouth vertrieb. Ich ließ mir dann
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Guildhall Plymouth von einem Restaurantbesitzer den Garten zeigen; er lag etwas versteckt in einem Innenhof.
Nun war es auch schon Zeit, zum Hafen zu gehen. Um elf ging eine einstündige Bootstour los, die ich mitmachte. Sie startete bei den Mayflower Steps – dort wo im Jahr 1820 die Pilgrims auf dem berühmten Schiff Mayflower – nicht viel größer als unser Boot- in See gestochen waren, um nach 67-tägiger Überfahrt die Neue Welt, Amerika, zu erreichen. Mal wieder eine Erinnerung an den Englisch-LK…
Als erstes sahen wir die Hafenumgebung The Sound mit dem Leuchtturm Smeaton’s Tower und zahlreichen historischen Wahrzeichen sowie auf der anderen Seite Drake’s Island, auf der wohl ein Luxushotel entstehen sollte. Danach fuhren wir auf dem Tamar River am alten Industriehafen und an einer Menge Trockendocks entlang, und sahen außerdem ein paar Kriegsschiffe und U-Boote. Schließlich drehten wir und fuhren mit Blick auf die gegenüberliegende Küste zurück.
Nach der Bootstour lief ich noch ein bisschen durchs Baricon-Viertel und schaute in ein paar kleine Läden. Außerdem entdeckte ich in einer niedlichen schmalen Gasse zwei Galerien mit tollen inspirierenden Malereien. Anschließend ging ich zurück zu <em style="mso-bidi-font-style:
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Daraufhin traf ich mich mit Léa im The Flower Café. Léa bestellte den „Afternoon Cream Tea“: eine Kanne Tee, ein Sandwich sowie zwei Scones. Ich musste es mal wieder kompliziert machen und mir das Beste zusammenstellen, was das Café zu bieten hatte: Scone with clotted cream and jam (wie Léa, das war typisch Englisch und musste probiert werden), eine Freaky Hot Chocolate Oreo mit Sahne, Marshmallows, Schokoraspeln und Oreokrümeln (bei dem Foto konnte man einfach nicht wiederstehen und es war wohl eine Spezialität des Cafés) sowie einen Salted Caramel Cookie (der sah auch super aus, da musste er einfach noch dazu). Ja, ich weiß, ich bin ein Leckermaul. ;p
Nach unserer Mittagspause gingen wir zusammen am Hafen entlang bis zum Leuchtturm, und auf dem Weg kaufte ich bei einem Kiosk meine Andenkenpostkarte und zwei kleine Mini-Probierstückchen Fudge. Danach wollte Léa zu Primark. Ich ging mit und von dort aus zur University, neben der das <em style="mso-bidi-font-style:
normal;">Sherwell Centre (so ein Community House, aber zu sehen gab es da nichts) sowie der Drake’s Place (ein kleiner netter Park) lag. Schließlich lief ich auch einmal durch Primark und drehte eine schnelle Runde durchs danebenliegende Einkaufszentrum Drake’s Circus, wo ich bei Waterstone noch zwei Bücher kaufte. Und dann nahmen wir um Viertel nach drei auch schon wieder den Bus zurück; der fuhr nämlich eineinhalb Stunden und so passte es zeitlich gut, dass Richard uns wieder einsammeln konnte.
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