Mein erster Rundbrief


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February 7th 2011
Published: February 7th 2011
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Wir sind glücklichWir sind glücklichWir sind glücklich

Praise the Lord
Mein erster richtiger Rundbrief :-D

Hallo liebe Freunde :-D,
ich wollt euch einfach mal wieder auf den neuesten Stand der Dinge bringen, wie es dem Benji den so geht hier in der Schweiz, was ich alles mit Gott erlebe und was mich beschäftigt.

Mir geht es blendend, die Beziehung mit Damaris wächst und gedeiht und die 3er Beziehung, Damaris, Benji & Gott ist einfach das schönste der Welt. Ich habe dieses Semester eine neue „Strategie“ wie ich mein persönliches Glaubensleben leben will. Ich habe festgestellt, man weiß nie, was der Tag so alles bringt, deshalb steh ich jetzt immer eine halbe Stunde früher auf, um Zeit mit Gott zu verbringen. Das belebt und macht jeden Tag, egal wie ätzend er wird, zum Sonntag, weil Gott dabei ist. Und Abends vor dem Einschlafen, lese ich immer ein Kapitel aus einem der 12 kleinen Propheten (das sind die letzten 12 Bücher im alten Testament ;-D)
Im Moment überschlagen sich die Ereignisse, Gott hat mir aufs Herz gelegt eine 24 Stunden Gebetswoche auf Chrischona zu initiieren, dass heißt von Aschermittwoch bis zum Mittwoch danach, soll immer einer beten hier auf Chrischona, bin schon gespannt ob sich die „Berggemeinschaft“ dazu bewegen lässt. Die
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nach 107 km und 7h Fahrrad fahren (ich hab mich 20 km verfahren ;-D)
Grundlage dazu kommt aus einem Buch das ich gelesen habe: Red Moon Rising und aus Gott der mich vorantreibt, das zu organisieren :-D.

Wir, also Damaris und ich, werden auch im Sommer für 7 Wochen nach SriLanka gehen, genauer nach Trincomalee, falls jemand nachschauen will. Wir werden mit der Schweizer Allianz Mission dort hinreisen (http://www.sam-info.org), um einem Missionarsehepaar beim Aufbau eines neuen Projekts zu helfen. Ruedi und Magharete Stark wollen dort ein College für Bauarbeiter gründen, dass soll gratis sein und die Leute sollen eine Ausbildung zum universal Handwerker bekommen (Mauerer, Zimmerer, Tischler...) In Sri Lanka gibt es keine Lehre oder Berufsausbildung wie bei uns, deshalb haben die Leute oft wenig Ahnung und machen so einfach alles wie es ihnen in den Sinn kommt (meistens ähnelt das Haus am Plan nicht dem welches gebaut wurde ;-D) Wir werden den Leuten einfach Vorbild sein, das sind Christen, Muslime, Buddhisten, Hinduisten und wollen ihnen einfach den Weg zu Jesus zeigen, durch Leben, Andachten, Bibellesen usw.. Wir sind echt schon gespannt wie das werden wird. Das Ziel wäre, so Gott will, dass wir dadurch wissen, ob wir das Praktikumsjahr, welches in 1,5 Jahren ansteht, in der Mission machen (also in einem Land, indem es beinahe keine Christen gibt), oder ob wir in Mitteleuropa bleiben und dort Gemeindeerfahrung sammeln.
Wir hatten sogar schon ein Vorbereitungswochenende für unseren Einsatz, dort haben wir interessante Dinge über Interkulturelle Kommunikation, Kulturen, Verhaltensweisen, No Go's und vieles andere gehört. Nun haben wir einen kleinen Einblick bekommen, was uns erwartet und worauf wir achten sollten. Dabei hat sich für mich wieder einmal gezeigt, wie sehr Mission zum Christ sein dazu gehört, es ist, so könnte man sagen, ein Menschenrecht, das jeder hat, von der befreienden Botschaft des Evangeliums zu hören. Daraus Schlussfolgerte ich, eine Gemeinde die keine Mission betreibt (im direkten Umfeld Zuhause, oder auch nach weit Außen) ist eine „tote“ Gemeinde. Ob das so stimmt weiß ich nicht, aber das könnt ihr ja selbst nachschauen in der Bibel, ob Gemeinde und Mission untrennbar sind :-D (Wenn wir Mission Zuhause machen, dann sagen wir dazu meistens Evangelisation). Ich gehe davon aus und sehe, was das für uns alle heißen würde, raus aus der „Komfortzone“ der gemütlichen und heimeligen Gemeinde und rein in die Atheisten, Nicht-Christen (Muslime.......), Esoteriker, beinahe Christen und Licht und Salz sein für die Welt. Wer seinen Nächsten liebt, kann doch nicht Jesus vor ihm verschweigen, während
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Am schwätzen über den Missionseinsatz in Sri Lanka
er zur Hölle fährt!

Das Studium ist im Moment sehr taff, ich komme einfach nicht hinterher alles zu lesen, zu lernen und zu machen, doch Gott wird mir hoffentlich zeigen, wo ich Schwerpunkte legen soll und wo nicht.


Aber ich hatte dafür ein wunderbares Wochende beim Eisklettern in Kandersteg, dem Mekka der Eisfälle.







So jetzt hab ich euch aber zugelabert, ich freu mich auf euch und will euch wieder mehr auf dem Laufenden halten, ich würde mich auch über viel Gebetsunterstützung freuen, denn ich bin ein sehr schwacher Mensch, der viel Hilfe braucht.

So verabschiede ich mich mit folgendem Vers:
Offenbarung 12:10
Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott.

Wissen wir auch unsere nahe Zukunft nicht, so wissen wir doch wo unser Weg hinführt!!





Damaris und ich, nachdem wir 107 km gefahren sind, von Basel nach Greifensee, ist östlich von Zürich, weil ich mich ein bisschen verfahren habe (20 km Umweg ;-D)



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