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Nach meinem doch schon etwas wehmütigem Abschied aus der Hotelschicht und den damit verbundenen „Letzten malen, wie Fahrrad fahren auf der Insel, Iberostars, freie Abende“ bin ich nun im RIESIGEN Esquinzo Playa angekommen.

Bis ich auf meinem Zimmer bin ist es eine halbe Weltreise und mein Arbeitspool liegt natürlich genau am anderen Ende. Aber die Anlage ist schön und alles unter freiem Himmel. Viele verschiedene Pools und Einrichtungen für jegliche Aktivitäten sind vorhanden.

Nach dem ich an meinem freien Tag die Einweisungen erhalten habe und mich auch gleich mal in jede nur mögliche Anlage des Clubs verlaufen habe, kenn ich mich langsam aus. Bin ja am ersten Tag noch mit „Stadtplan“ hier herumgelaufen, doch das sieht schon etwas komisch aus, wenn ich gleichzeitig einen Mitarbeiter Button trage. Also dachte ich mir… selbst ist die Frau und hab mich doch auch glatt gleich verlaufen. Ich war noch keine 24h hier im Club und schon DURFTE ich auch schon 2x wieder den bekannten und heiß geliebten Clubtanz tanzen, der hier irgendwie bei jeder Gelegenheit eingelegt wird.

Gleich am ersten Abend habe ich mich auch schon wieder beim Abendessen verirrt. Kaum zu glauben, aber hier gibt es so viele kleine Essnischen (wo jeweils an die 80 Personen Platz haben), dass ich beim Nachtisch meinen alten Platz nicht wiederfand. Also wie ihr seht ist mein Leben gerade nicht einfach.
Am Abend können wir uns beliebig an der Bar bedienen, denn hier ist ALLES, wirklich ALLES All- inclusive (außer MEIN Schwimmkurs- grins). So konnte ich mit alten Bekannten aus dem RC Amadè in Österreich erst mal einen Willkommenstrunk nehmen. 2 ehemalige Kollegen aus Österreich arbeiten nämlich jetzt auch hier und zusätzlich es sind gerade an die 10 Leute aus Österreich hier zu Besuch. So versammeln sich die Robins eben immer wieder.

Natürlich gibt’s hier auch ne menge Kinder und ich bin viel im Pool. Zu meinem Leid ist der Pool, jedoch 1,50m tief und wie ihr alle wisst, bin ich ja keine 2m groß. So schaut gerade mal noch die Nasenspitze aus dem Wasser und ich muss schwimmen. Ist schon anstrengend, wenn ich da so 6-7 h im Pool bin. A pro po Pool. Heute Mittag steht ein Wasserballturnier auf dem Plan. Wir Sharkys gegen die Robins. Dazu kommen unsere Bundesliga Wasserballer natürlich extra her und wir machen die PLATT! (Ich berichte dann über Details).

Meine Zimmergenossin ist auch echt super, obwohl das Zimmer klein, dreckig und kahl ist, aber so ist es auszuhalten. Gestern war bei uns Galaabend (Kleidung schwarz- weiß) angesagt und im Anschluss des Abends ging es geschlossen in den Partner RC Jandia, wo Kleidermotto weiß angesagt war. Es sah schon ein wenig skurill aus, wie dann an die 200 Leute im Club bei Schwarzlicht tanzen und die weißen Klamotten fast blendeten.

Die Sonne scheint weiterhin ausreichend. Der Wind frischt auch gerade wieder etwas auf. Die Gäste sind super und das Essen auch. Wenn ich das hier alles so sehe, dann muss ich eigentlich mal sagen: Schade, nur noch 25 Tage, dann wieder ab ins „NORMALE“ Leben.

Bis bald Jo

P.S. Nachtrag Wasserball…
SIEG! 7:0 und das bei mit mindestens 10 aberkannten Toren unsererseits und lauter unfairen Mitteln! Aber SHARKY hat sich durchgesetzt und kann nun stolz weiter kleinen Schwimmnachwuchs heranziehen …

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Photos

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strand von jandia

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südlichster punkt der insel ... am Leuchtturm

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die Hotellandschaft in Morro Jable

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die Dünenlandschaft und mein Arbeitsweg

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mein Zimmer

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Strand von Esquinzo

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so heiß ist es Nachmittags im Schatten

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hier habe ich bisher gewohnt..Maritim Hotel

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die Lobby des Hotels

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eines meiner 3 betreuten Iberostars