Vorbereitungen


Advertisement
Russia's flag
Europe » Russia » Northwest » Saint Petersburg
April 5th 2007
Published: April 5th 2007
Edit Blog Post

Total Distance: 0 miles / 0 kmMouse: 0,0



UntitledDas soll der 2-letzte Eintrag von dieser Fahrt nach St. Petersburg werden, aber sicher nicht der letzte aus St. Petersburg.
Hinter mir liegen fast 2 Wochen, die viel zu schnell vorbeigegangen sind, und Eindruecke fuer ein halbes Jahr hinterlassen haben.
Nachdem ich mich grad von der Lehrerin im Kurs verabschiedet hab (morgen ist Phonetik, das macht ne andere) und sie sehr bedauert hat, dass ich grad jetzt, wo offensichtlich mein "Knopf" aufgeht, schon wieder verschwinde, bereite ich mich jetzt seelisch auf den anderen Kruscht vor. Also gleich zum Bahnhof, Ticket kaufen. Hotelrechnung ist bezahlt, jetzt muss ich nur noch klaeren, dass ich morgen mein Gepaeck da lassen kann, bis mein Zug faehrt.
Zeit ein bisschen Bilanz zu ziehen, was ich auf dem Weg nach, und in St. Petersburg alles zurueckgelassen habe.
Zurueckgelassen habe ich:
- Ein Handy (auch wenn das jetzt bescheuert klingt, aber auf ne gewisse Art und Weise bin ich sogar darueber froh)

- Meine Angst, ich koennte Russisch studieren, und Russland total scheisse sein
- Meinen Respekt vor Russisch
- Die Frage, ob ich mit meinem Fachwechsel richtig lag.
- Ein kaputtes Wodkaglas an der Ostseekueste
- 10 leere Pellemeni-Tueten a ehemals 500 Gramm
- verdammt viel Schuhsohle

Viel wichtiger ist aber, was ich mitnehme:

-Ne gute Portion Vertrauen in meine sprachlernerischen Faehigkeiten
-die Gewissheit, dass ich auf der Strasse, (manchmal natuerlich mit gewissen Problemen) alles krieg, was ich will
- Die Antwort auf die Frage, ob ich richtig lag : Goldener kann ein Goldrichtig gar nicht sein
- Ne riesen Portion Eindruecke, die ich erst mal verdauen muss
-N paar Fotos, die nie darstellen koennen, wie diese Stadt ist
- wenn ichs noch schaff, einzukaufen, vielleicht das eine oder andere Souvenir
-nen Wolf, den ich mir angelaufen hab

Und am allerwichtigsten:
Nen Jeton fuer die Metro, verbunden mit dem Versprechen (Wodkaglas und Ostseekueste) ihn binnen Jahresfrist auf dem Weg vom Flughafen oder Bahnhof zur Station Primorskaja zu verwenden.

Alles in allem kann ich sagen, dass sich wahrscheinlich zum ersten Mal in 24 Jahren die Frage wohin? beantwortet hat, und ich mich in aller Ruhe dem wie dahin? widmen kann.

Die Stadt macht mich fertig, aber im allerbesten Sinn :-)



Advertisement



Tot: 0.066s; Tpl: 0.012s; cc: 5; qc: 45; dbt: 0.0368s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb