Tag 3: Ausflug von Straßburg nach Hochkönigsburg und Colmar und Weiterfahrt nach Frankfurt


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May 21st 2018
Published: May 22nd 2018
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Gestern habe ich nach dem Frühstück im Hotel ausgecheckt und bin zu meinem Parkhaus gelaufen. Das erste aber bewältigbare Problem war, dass im Erdgeschoss kein Kassenautomat stand. Selbstverständlich war an dem Feiertag auch kein Personal anwesend oder irgendein Hinweisschild. Ich habe dann aber gehört, dass es in der 2. Etage noch Kassenautomaten gab. Also konnte ich problemlos das Parkhaus verlassen und mich auf den Weg machen. An so Tagen mit schönem Wetter und einem schnellen Auto mit französischer Musik im Radio in Frankreich wäre ja alles möglich. Als Selbständiger könnte ich einfach auch krank machen und ein Monat den Jakobsweg entlang fahren. Aber ich bin anständig geblieben und habe mich zur Hochkönigsburg aufgemacht. Die ist mir von der Autobahn schon 2002 aufgefallen, 2008 war ich nach einem Arbeitstag in Basel vor verschlossener Tür, weil sie schon zu hatte, und 2013 bin ich aus Weil am Rhein kommend einfach daran vorbei gefahren. Diesmal wollte ich sie aber wirklich besichtigen. Hier gab es aber das zweite Problem des Tages. Sowohl bei der Parkplatzsuche als auch beim Ticketkauf war an dem Feiertag wirklich viel los. Aber auch hier hatte ich es irgendwann mal geschafft. Die Burg war sehr sehenswert und gehörte zu vielen monumentalen Bauten, die in der Spätzeit des Deutschen Kaiserreiches errichtet wurden. Wie ein paar Wochen davor das Völkerschlachtdenkmal. Von dort bin ich weiter nach Colmar. Mein gewünschter Parkplatz war voll (Problem Nummer 3), aber es gab unweit des Zentrums noch einen weiteren in der Nähe eines Parkes. In diesem war ich etwa 20 Jahre zuvor mit meinen Eltern, kurz bevor ich ein Praktikum in Basel antrat. In dieser Zeit ist viel geschehen. Zu Fuss bin ich dann in die Altstadt und habe in der Nähe der Kanäle ein schönes Restaurant gesehen. Dieses war eigentlich wegen Überfüllung geschlossen (Problem Nummer 4), aber ich bekam trotzdem nach kurzer Diskussion noch einen Platz. Dort habe ich Flammkuchen gegessen und einen Eiskaffee getrunken. Etwas überteuert, aber was solls. Danach bin ich noch ein bisschen durch Colmar gelaufen, welches viele alte Häuser besitzt. Und eben diese Kanäle. Ich wollte dann aber auch schon bald wieder zu meinem Projektapartment bei Frankfurt und bin deswegen zurück zu meinem Auto. Mit diesem bin ich erst einmal Richtung Freiburg gefahren und hätte beim Tanken nach der Grenze beinahe meine EC-Karte an der Kasse vergessen. Das wäre dann Problem Nummer 5 geworden. Aber die Angestellte war sehr freundlich und ehrlich und hat mir die Karte nachgetragen. Das ist mir zum Glück noch nicht oft passiert. Kurz danach bin ich auf die A5 und ohne große Probleme zu meinem Zielort gefahren.


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