Tag 13: Ruhetag in Klitmøller


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June 15th 2008
Published: June 22nd 2008
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Tag 13: Ruhetag in Klitmøller, 9.41 km

Morgens werde ich durch andauernden Regen geweckt. Zu den schönen Dingen dieser Reise gehört es, im trockenen Zelt zu liegen und den Regen auf den Stoff (OK, Kunststoff) prasseln zu hören. Zu den weniger schönen gehört es, bei diesem Wetter das Zelt einzupacken und loszuradeln.

Ich erwäge, einfach einen Ruhetag einzulegen und zu hoffen, dass das Wetter morgen besser wird. Als nach dem Duschen und Frühstück der Himmel immer noch grau ist, gehe ich zur Rezeption und bezahle für eine weitere Nacht. Kaum bin ich wieder am Zelt, kommt die Sonne raus. Es bleibt für den Rest des Tages sonnig.

Das schöne Wetter nutzend laufe ich runter an den Strand. Ein bizarres Bild: in beide Richtungen ist der Strand übersäht mit Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg. Zu stabil, um auseinanderzubrechen, liegen sie, vom Wasser unterspült, in verschiedenster Schräglage im Sand. Man hat fast das Gefühl, durch die Überreste einer untergegangenen Kultur zu laufen. An der ganzen dänischen und norwegischen Küste trifft man auf diese Hinterlassenschaften deutscher Kriegsführung.

Nachmittags erkunde ich mit dem Rad den Ort Klitmøller (dt. Dünenmüller?). Ein kleiner Küstenort, schon auf Tourismus eingestellt, aber noch mit eigenständigem Leben.



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