My Eurovision: Workaway in Europa - Step 16: Bornholm

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Tag 247 – Fahrrad- und Reittour

Am nächsten Tag frühstückten wir alle zusammen in der Morgensonne und fingen dann um neun mit der Arbeit an – endlich mal etwas zeitiger. Wir strichen wieder vier Stunden und zupften dann noch eine Stunde Unkraut auf dem Reitplatz; Anette kam auch dazu. Kurz vor drei war Feierabend.

Anette wollte später am Nachmittag mit Brit reiten und ich durfte mitkommen. Doch was konnte ich in der restlichen Zeit unternehmen? Anette schlug mir vor, eine kleine Fahrradtour zu machen und malte mir netterweise eine Karte, so dass ich den Weg gut fand. Ich fuhr an der Reithalle vorbei nach Nexø und schob dann einen wunderschönen Wiesenweg entlang, ging über eine lange Holzbrücke durchs Moor und schließlich ein Stück durch den Wald, bis ich zur Hauptstraße kam. Von dort aus nahm ich dann wieder den Fahrradweg über Balka zurück.

Brit war noch nicht da, und so setzte ich mich zu Anette in die Sonne und las. Eine Stunde später war ihre Freundin immer noch nicht da. Ich fragte nochmal, ob sie wirklich kommen würde, und da Anette nicht wusste, wann, war es wohl besser, wenn ich alleine ritt. Als ich auf die Weide ging, um Smartie zu holen, lief er jedoch die ganze Zeit weg und ließ sich partout nicht einfangen. Resigniert erzählte ich Anette, dass er mich ärgerte, und sie kam mir zu Hilfe. Sie schaffte es allerdings auch nicht, ihn einzufangen, und so musste der alte Trick her: Alle Pferde mit Futtereimer in den Stall locken und in ihre Boxen sperren. So konnte ich Smartie dann holen und fertig machen. Wenig später ritten wir los. Ich ritt die kleine Runde, die Tanja mir gezeigt hatte, und er war total lieb. 😊

Heute Abend kochten Valentina und Romina argentinisches Essen. Nicolaj und eine Nachbarin mit drei Kinder aßen auch mit. Valentina, Anette und ich saßen noch lange auf dem Sofa im Sommerhaus und unterhielten uns.

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