Golfito, Cerro Chirripo, Cerro de la Muerte, Guayabo


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Published: May 10th 2008
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Hier die Neuigkeiten von unseren letzten Tage in Costa Rica:

Golfito


Golfito liegt im Sueden des Landes an der Pazifikkueste. Mit dem Auto ist diese Gegend einfach zu bereisen. Der Ort selbst ist touristisch wenig attraktiv und so machten wir Ausfluege ins Umland.
Zuerst besuchten wir, wie wir schon in unserem letzten Eintrag anklingen liessen, Pavones. Dort befindet sich - hier muessen wir etwas richtig stellen - die zweitlaengste linksbrechende Welle der Welt. Leider koennen wir euch unseren Ritt auf der Welle nicht zeigen, da dieser Computer keinen USB-Anschluss hat.
Nach dieser Aufregung entspannten wir an der traumhaften Playa de Zancudo. Um nicht auf halbem Weg zu diesem Strand liegen zu bleiben, mussten wir eine Tankstelle finden. Schwierig in der Einoede. Aber hier kann man Benzin auch im Supermarkt kaufen! Die Verkaeuferin zapft das Benzin aus einem riesigen Tank in Kanister und befuellt anschliessend das Auto. Da haben wir nicht schlecht gestaunt.
Am naechsten Tag machten wir uns auf in den "Regenwald der Oesterreicher". Bei einer Wanderung durch den Wald blieb uns fast das Herz stehen als wir mit einer Korallenschlange (sehr giftig!) Bekanntschaft machten. Sie war wohl auch sehr ueberrascht, denn sie fluechtete ins Unterholz. Nachher besuchten wir die Tropenstation "La Gamba", eine botanische Forschungsstation gegruendet von der Universitaet Wien. Es gibt uebrignes noch einige Quadratmeter Regenwald zu kaufen!
Seit diesem Besuch wissen wir wie Sternfruechte wirklich aussehen und auch schmecken sollten. Sehr lecker!!
Leider hatten wir zu wenig Zeit, um uns den Nationalpark Corcovado anzusehen. Denn dafuer braucht man mindestens 2 Tage.

Cerro Chirripo


Als wir von La Gamba aufbrachen, war der Tag schon etwas fortgeschritten. Aufgrund der "guten" Strassenverhaeltnisse - bessere Feldwege mit Schlagloechern, aber ohne Beleuchtung und schlechter Beschilderung - brauchten wir doch etwas laenger als gedacht und so erreichten wir unser Ziel, den Ort San Gerado de Rivas, erst gegen 8 Uhr Abends. Zu dieser Zeit ist es bereits seit 2 Stunden finster.
In der Frueh schauten wir uns erst einmal die Umgebung an. Es war erstaunlich bergig. Nach dem Fruestueck durchwanderten wir das Reservat "Cloudbridge" - schon wieder auf der Suche nach dem Quetzal. Auch diesmal hatten wir kein Glueck, aber die atemberaubende Landschaft entschaedigte uns.
So fuhren wir weiter Richtung Norden.

Cerro de la Muerte


Um zu unserem naechsten Quartier zu kommen, fuhren wir auf der Panamericana Richtung Norden. Dabei mussten wir ihren hoechsten Pass Zentralamerikas, den Cerro de la Muerte, ueberqueren. Meter um Meter, LKW um LKW liessen wir hinter uns, kaempften uns auf 3300m. Bei Kilometer 89 war der hoechste Punkt erreicht.
Nach einer ausgiebigen Fotopause ging es zu unserem Quartier, das auf 2700m lag. Es war eine sehr romantische Anlage mit kleinen dreieckigen Cabinas. Wir muessen nicht betonen, dass es auf 2700m in der Nacht ganz schoen kalt werden kann. In unserem Zimmer hatte es 11 Grad. Aber zum Schlafen braucht man doch nicht mehr, oder?
Fuer den naechsten Tag bestellten wir eine Quetzal-Tour, unsere letzte Chance diesen sagenumwobenen Vogel in der Natur zu beobachten. Und dieses Mal hat es funktioniert. Unzaehlige Quetzale konnten wir bestaunen und auf Bild festhalten.
Motiviert von diesem Erlebnis bestiegen wir den Cerro de la Muerte - 3491m. Bei guter Sicht kann man bis zu beiden Ozeanen sehen. Leider hatten wir das Glueck fuer den Tag schon aufgebraucht.

Guayabo


Unsere letzte Station brachte uns schon in die Naehe von San Jose, in das Orosi-Tal. Hier bezogen wir fuer die letzten 2 Naechte Quartier.
Heute machten wir einen Ausflug nach Guayabo. Hier befinden sich die einzigen praekolumbianischen Ausgrabungen Costa Ricas.
So geht unser Abenteuer in Costa Rica zu Ende. Leider!
Aber morgen geht es ja weiter nach Cuba. Juhuu!!




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