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Africa » Tunisia » Tunis April 5th 2013

Die Fähre Es ist uns noch nicht ganz klar, wie wir alle Eindrücke von unserer Überfahrt in so einen „kleinen“ Blogeintrag einschmelzen könnten. Aber mal sehen... Der Start war jedenfalls schon mit ein paar Hindernissen versehen. Das größte davon konnten wir spätestens am Morgen auch vor uns selbst nicht mehr verheimlichen: Wir wissen nicht wo unsere Fähre abfährt und wir wissen nicht, ob wir überhaupt gültige Tickets besitzen (nur Internetausdrucke). Auf diesen Ausdrucken stand lediglich, dass wir uns um 10 Uhr an einem Terminal 4 am Fähr- und Frachthafen La Joliette im Norden der Stadt einfinden sollten. Da auf keiner unserer Karten ein Terminal 4 verzeichnet war, rekonstruierten wir den Zielpunkt grob aus der immerhin angehängten Beschreibung für Autofahrer. Und so fuhren wir mit der Metro bis Bougainville (wie die Pflanze), erfuhren dort, dass wir zwei ... read more


Die Landpartie Nach einer gemütlichen Nacht vor dem Ofen (das Atelier war dann doch etwas kalt) mussten wir gestern leider wieder von Quinquerlet Abschied nehmen. Mit Ziel Marseille kurvten wir durch den Lubéron, einen rauen Gebirgszug, der ein bisschen wirkt, wie das uneheliche Kind der Fränkischen Schweiz und einer Stichsäge. Hier versteht man auch im Vorbeiflug, warum der Name „Provence“ auf der halben Welt so einen guten Klang hat. Gerade im Frühling ist die Landschaft an Schönheit kaum zu überbieten, und das nicht nur wegen der gleichnamigen Kräuter, die immer im richtigen Mischungsverhältnis am Straßenrand gruppiert zu wachsen scheinen. Obwohl wir unserem Sportfahrwerk alle Ehre machten und uns auf so mancher Passstraße weit aus der eigenen Comfortzone legten, stellte unser Schwarzer Corsa(r) für die Franzosen immer noch ein lästiges Verkehrshindernis dar. Zumindes... read more

Europe » France » Provence-Alpes-Côte d'Azur » Apt April 2nd 2013

Die erste Etappe Geschafft, wir sind in Südfrankreich! Gestern klappte alles, trotz nur drei Stunden Schlaf, wie am Schnürchen. Die S-Bahn kam, die Mitfahrgelegenheit kam (vielen Dank nochmal an Vera und Marco!), die Französische Regionalbahn kam, der superb gekleidete Schaffner kam (der uns erläuterte, dass wir in die exakt falsche Richtung fahren), die Regionalbahn in die richtige Richtung kam, der Bus zum TGV-Bahnhof in Avignon kam und der freundliche Sixt-Angestellte kam gleich mit einer Zusatzversicherung für unseren Mietwagen, die wir nach einem lediglich kurzen Abwehrgefecht auch abschlossen. Die Gefahr, das Auto unter dem Hintern weggeklaut oder angezündet zu bekommen, ist in Südfrankreich einfach einen Tick höher als in Esslingen. Vor allem da uns Sixt eine sogenannte Prollschüssel mit getönten Scheiben, schwarzen Pimp-Felgen und dickem Auspuff überließ, der man de... read more


In etwas mehr als zwei Tagen geht die Reise los und es ist noch nichts gepackt... Diese gute alte Tradition beherrschen wir beide leider sehr gut, wobei Julika trotzdem nie die Nerven verliert. Ein beneidenswerter Wesenszug. Durch Frankreich... Die erste Etappe wird uns gleich schon einiges abverlangen. Am 1.April werden wir, so der Plan, früh morgens mit dem Zug nach Karlsruhe fahren, wo wir uns um halb 9 mit einer Mitfahrgelegenheit verabredet haben. Mit dieser geht es dann 750km mit dem Auto direkt nach Orange (Südfrankreich), von dort mit dem Zug nach Avignon Hauptbahnhof und hier wiederum mit dem Shuttlebus zum TGV-Bahnhof. Frankreich hat bei der Planung des Schnellzugnetzes keine Kompromisse gemacht und die TGV-Gleise und -bahnhöfe durch das Land gezogen wie ein Lötkolben durch Zuckerwatte. Da man Städte schlecht durchlöten kann, liegt der entsprechende Bah ... read more




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