Samstag war das, was Diana als día tequilero bezeichnet, als einen Tag, an dem man am besten garnichts macht und sich ansonsten dem Konsum von Tequila hingibt. Geschlafen bis halb 10, gefruehstueckt unter wolkenschwerem Himmel, und kurz vor dem Aufstehen vom Tisch fing es an zu regnen, leicht und fein. Wir sind ins Dorf gegangen, um die bereits erwaehnte Waesche abzuholen, und um ein paar Einkaeufe zu machen. Wir hatten die Wahl, bei geschlossenem Regenschirm langsam nass zu werden, oder mit geoeffnetem Schirm staendig an irgendwelchen Pflanzen, Draehten, Autos, Dachvorspruengen oder Leuten haengen zu bleiben. Diana hat bei einer alten Frau, die am Hauptplatz, dem Zócalo, auf dem Boden ihr bescheidenes Sortiment ausgebreitet hatte, ein paar winzige Roeschen mit Wurzelballen eingekauft, die sie spaeter Dalila schenkte. Die Bluemchen waren kleiner als Gaensebluemchen und wurden zum Transpo
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