Tag 1: Saigon

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Gestern flog ich problemlos mit Singapore Airlines von München über Singapur nach Saigon. Das war einen Tag, bevor in meiner Heimatstadt das Bodenpersonal streikte. Da hatte ich nochmals Glück gehabt. Im Flugzeug kuckte ich nochmals den neuesten Film der Reihe Mission Impossible, trank ein paar Becher Wein und unterhielt mich mit einem ostdeutschen Ehepaar, welches in Hamburg lebt. Der Changi Aiiport in Singapur ist sehr schön und auch der Weiterflug nach Saigon war unproblematisch.

In der alten südvietnamesischen Hauptstadt angekommen dauerte die Passkontrolle etwa eine Stunde, aber mein Koffer war da, ich besorgte mir am Geldautomat etwas Bargeld und danach fuhr ich mit dem Taxi zum Hotel. Dieses ist etwas einfacher, als meine Unterkünfte in Japan oder Taiwan.

Um 14:00 traf ich meinen Reiseführer und wir machten einen Spaziergang durch die Stadt. Hervorzuheben ist die alte französische Kolonialarchitektur und Erinnerungen an den Vietnamkrieg. Um 18:00 traf ich meine Mitreisenden zum Abendessen nahe eines Ausgangsviertels, die aufgrund eines anderen Fluges bis dahin ein anderes Programm hatten. Ich bestellte im Restaurant Rindfleisch mit Chilischoten, aber kein Saigon Bier. Also der ehemals kapitalistische Name der Stadt ist noch überall vorhanden.

Mit dieser Reise sollte ich dann bald über 60 verschiedene Länder in meinem Leben gesehen haben.

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