Vietnam Teil 1 - Hanoi und Ha Long Bay


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December 9th 2011
Published: December 9th 2011
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Unsere erste Schlafbus-Erfahrung war direkt was besonderes. Nachdem wir von Vientiane nur ca. 6 Stunden zur Grenze zu Vietnam gebraucht hatten mussten wir einfach mal warten. In der 24 Stunden Fahrtzeit waren wohl auch 5 Stunden Aufenthalt an der Grenze eingerechnet gewesen. Die Grenze machte nämlich erst wieder um 6:30 Uhr auf. Als es dann soweit war stürmten wir an den Grenzposten und bekamen erstmal unsere Ausreisestempel von Laos. Hinter der Ausgangsschranke gingen wir zu Fuss ca. 1 Kilometer zur vietnamesischen Grenze. Nach kurzem Check konnten wir auf vietnamesischem Boden wieder in unseren Bus einsteigen. Auf der Fahrt lernten wir einen netten Vietnamesen kennen der uns erstmal Geld für ein Mittagessen vorstreckte (wir hatten keine Dong an einem ATM abheben können) und uns abends in Hanoi noch ein guten Transfer in die Innenstadt organisierte. Wie immer in Vietnam wurden wir nämlich fernab der Stadt aus dem Bus gelassen damit wir schön Geld für ein Taxi blechen können.
Am nächsten morgen machen wir uns auf den Weg zum Ho Chi Minh Komplex. Der Nationalheld Vietnams ist hier wirklich allgegenwärtig und so müssen wir uns natürlich auch seinen sozialistischen Beweihräucherungen mal anschauen.
Als wir ankommen ist Steve noch mehr schockiert. Hier ist es anscheinend überall sehr ähnlich wie damals in der DDR. Das Mausoleum von Onkel Ho ist allerdings heute bereits geschlossen also schauen wir uns nur das Museum an und schlendern einfach etwas durch die mit Motorollern überfluteten Strassen. Hier gibt es fast mehr Motoroller als Einwohner, echt unvorstellbar wenn man es nicht gesehen hat.
Abends treffen wir meine alte Arbeitskollegin Anna, die mir Ihrem Freund Julian ebenfalls eine Reise durch Asien macht. Wir gehen zusammen mit 2 weiteren Backpackern Tobi und Jan noch ein paar Bier. Eine wirkliche Partylocation finden wir aber nicht mehr.
Am nächsten morgen machen wir uns früh auf den Weg zum Mausoleum um diesmal auch wirklich den Weg rein zu finden. Hört sich vielleicht etwas makaber an, ist hier aber wirklich total normal sich den Leihnahmen von Ho Chi Minh anzuschauen.
Abends buchen wir noch einen Bustransfer nach Ha Long City um uns die Weltberühmte Bay anzuschauen. Angeblich gibt es keinen Localbus, also Buchen wir einen Touristenbus. Für die Weiterfahrt kaufen wir ein Bootsticket das uns ein wenig durch die Bucht fährt und dann auf der Insel Cat Ba absetzen soll. Nur kommen wir später auf Cat Ba nicht in der City an, sondern um 8 Uhr abends im Dunkeln auf der komplett anderen Seite der Insel, 28 km von der City entfernt. Hier warten natürlich wieder die teuren Shutteltaxis. Wir streiten uns 100 Minuten mit dem Fahrer um den Preis uns bekommen doch noch einen etwas akzeptableren Preis von "nur" 83.000 Dong.
Cat Ba City hat bis auf seine Abgeschiedenheit, 3 kleinen Stränden und einem nahe gelegenen Naturschutzgebiet nicht viel zu bieten. Also mieten wir uns am ersten Tag Motoroller und fahren die Serpentinenstrassen an der Küste entlang bis wir einen netten leeren Strand finden um zu baden.
Später geht in noch in das Naturschutzgebiet in dem wir ca. 1 1/2 Stunden ganz nett zu einem Aussichtsturm wandern gehen.
Am nächsten Tag freuen sich grade Steve und Irina auf einen Strandtag. Nur ist heute Regen angesagt und es soll auch die nächsten Tag nicht besser werden. Also beschlissen wir alle Cat Ba mit der normalen Fähre aus der City zu verlassen. In Hai Phong angekommen bekommen wir natürlich auch den letzen Bus zu dem eigentlichen Ziel Ninh Binh nicht mehr. Da wir leider nicht am Busbahnhof übernachten können (wurde um 20 Uhr abgeschlossen) und es hier auch kaum Unterkünft gibt weil sich wirklich keine Sau hinzuverirren scheint müssen wir in ein recht teures Hotel einchecken. Dank unseres Verhandlungsgeschick dürfen wir zu 3 in einem Doppelzimmer schlafen.
Abends machen wir uns nur noch eben auf den Weg eine Nudelsuppe zu essen uns 4000 Dong (12 Cent) Bier zu trinken, da wir am nächsten Morgen den ersten Bus um 7 nach Ninh Binh nehmen wollen. Hier kreuzt das erste mal nämlich die Bahnlinie die Küste, so dass wir in den Süden dann super mit der Bahn fahren könnten.


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