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aus völlig unerfindlichen Gründen, hatte ich keine Lust, zu schreiben. Siehe gestrigen Eintrag....
Hier eine Kurzzusammenfassung.
Tag 32, 22.05.17, nach Khiva, Grenzübergang Turkmenistan/Uzbekistan
wir brauchten sieben Stunden für die Abwicklung. Unsere Prinzessin flippte aus und begann die Grenzbeamten zu beschimpfen. Weil die Dame ja aus Neuseeland kommt, ist sie der englischen Sprache mächtig. Einige Grenzbeamten auch. Daher kam es zu einem diiplomatischen Konflikt, denn die Männer waren zu Recht grantig. Sie machten halt einfach ihre Arbeit. Und die dauert halt. Kann man nichts machen.
Die Gruppe war alles zwischen sprachlos und wütend. Trevor, ihr Wärter, zwang sie dazu, sich zu entschuldigen bei allen. Und nun beten wir, dass sie die Sache nicht nochmal kompliziert.
Tag 33, in Kiva, 23.05.
eine der wichtigen Städte an der Seidenstraße.
Die gesamte Altstadt ist ein Museum, schon die Sovjets haben hier restauriert und erneuert. Alles wirkt Jahrhunderte alt, aber wenn man dann im Führer nachschaut: 18. und 19. Jh - von einem Erdbeben zerstört oder einfach vom regen weggewaschen, wie das halt bei Lehmbauten so ist. Und natürlich gibt es gefühlte Millionen von Souvenierverkäufern, die alle den gleichen Schmarrn haben.
Tag 34, 24.05. Fahrt nach
Bukhara
Der Tag war extrem langweilig und heiß. Wüste kann schön sein, aber die war's nicht. Im Van sitzt man auch sehr unbequem, jedenfalls, wenn drei drin sind.
David nahm mich auf dem Motorrad mit - da war' wahrscheinlich noch heißer als im Van, den Fahrtwind bekam ich jedenfalls nicht ab. Allerdings war die straße so schlecht, dass wir irgendwann anhielten, auf den Van warteten und ich den Rest dort war.
Der ganze tag stand unter keinem guten Stern, alle klapperten die Tankstellen ab(es gab nur wenige Ortschaften, daher wenig Tankstellen) um Benzin zu finden, aber es gab keins. Antoine blieb sogar liegen, zwei Kilometer vor dem Hotel. Der Van hat Kanister dabei, er konnte betant werden. Und weil fast niemand Benzin ergattert hat, wurde der Schwarzmarkt bemüht, einer kam mit Kanistern im Kofferraum, alle wurden betant, der Preis war fünf mal so hoch wie an der Tankstelle. Allenthalben sitzen da Männer am Straßenrand, haben eine Wasserflasche voller Benzin da stehen und hoffen auf Kunden.
Tag 35, 25.5. stadtführung in Bukhara - ganz kurz
1220 kam Ghengis Khan, zertörte weitgehend die Stadt, nur das Kalon Minaret ließ er stehen, weil es so schön ist. 47
m hoch, 10 m Grundmauern, darunter eine dicke Schicht Schilf - als Schutz vor Erdbeben. Offenbar hat es geholfen.
Tag 36, 27.05. nach Samarkand
Ein gräßlicher Taag. Immerhin wächst jetzt neben der Straße was. Aber die Straße ist nach wie vor schlecht, dave ist allein gefahren. Im Van die bekannte Enge, weil der uzbekische Fixer ja auch mitfährt.
Samarkand ist riesig, aber vom Hotel aus kann man zu Fuß die Hauptsehenswürdigkeit, den Registan erreichen, ein Esemble von drei Medressen mit umwerfenden Fliesendekoren - Einfluß von Indien, Persien..
Auch diese stadt wurde 1220 von Tru0pen des Djingis Khan eerobert und zertört. Der Schlingel!! erst im 14. Jahrhundert wurde die Stadt unter dem Namen „Samarkand“ wieder neu aufgebaut. Der mongolische Herrscher Timur machte Samarqand 1369 zur Hauptstadt seines Großreichs.
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