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Published: November 26th 2006
2. dec
Nach meinem, immer gleichen, Fruehstueck, war ich heute am Wochenendmarkt. Hier gibt es wirklich alles zu kaufen was man zu traeumen wagt und zu Preisen, die einem richtig verfuehren. Der Markt ist so gross, dass es einen Plan fuer gibt und zwischen den einzelnen Staenden immer wieder kleine Geschaefte sind, mit Getraenken und Snaks. Verlaufen ist obligatorisch. Ich habe mich vor allem auf Flipflops und auf kleine transportierbare Souveniers fuer die Zuhausegebliebenen spezialisiert. Nach ca. zwei Stunden war ich dankbar fuer das Taxi, dass mich klimatisiert in mein Zimmer, und unter meine Dusche transportiert hat.
Erstmal Siesta. Ich war so geschafft, dass ich sogar im Taxi ein Nickerchen machen musste.
Dann war am Plan eine Schiffsfahrt bis zur Endstation und zurueck. Der Sonnenuntergang war fantastisch. Siehe die Bilder.
Habe langsam keine Lust mehr. Ich moechte raus aus dieser Stadt, die laut stinkig und verdreckt ist. Ich moechte kopfueber ins Meer springen und in meiner Haengematte in Ruhe ein Buch lesen. Ahhhh ich freu mich so. Morgen Abend geht mein Zug.
1.dec
Eigentlich wollte ich heute zum Koenigspalast. Endlich. Diesen Punkt auf meiner Sehenswuerigkeitenliste schieb ich ein wenig vor mich her, da ich befuerchte, dass es wimmeln wird
Schiffsfahrt
Da in Bangkok die Strassen laufend verstopft sind, gibt es nicht nur Linienbusse, sondern auch Linenschiffe.
Die kommen alle ca. 15 min und haben eine bestimmte Route. Die Leute, die direkt am Fluss wohnen haben einen eigenen Steg. Machen Leute fahren so morgens mit dem Schiff ins Buero.vor Leuten.
Erstmal war ich Fruehstuecken, um 8:00! Dort hab ich eine Frau kennengelernt, die ein wenig seltsam unterwegs war. Sie will nach Laos, hatte aber keinen Plan wie sie von Bangkok weiter reisen sollte. Ich ganz in meiner Reisebuerokauffraurolle, hab ihr den Zug, und die Verfahrensweise aus meinem Buch rausgesucht.
Dann ging ich los Richtung Koenigspalast. Es hatte ein wenig geregnet. Es war heiss und schwuel. Mir stand der Schweiss auf der Stirn. Ich ging in mich…. Hatte ich wirklich wirklich Lust? Nein eigentlich nicht. Ich kehrte um und duschte kalt, legte mich wieder in mein Bett in meinem aklimatisiertem Zimmer. Erstmal Siesta. Ich bin schliesslich im Urlaub und nicht auf der Autobahn.
Dann beschloss ich in einen Massagesalon zu gehen. Das war eine gute gute gute Idee. Eine Stunde Thaimassage. Danach sieht die Welt immer besser aus. Dann sah ich , dass das ja auch ein Friseurladen ist. Ich liess mir meine Haare faerben und mir einem neuen Schnitt verpassen und zu guter Letzt eine Petikuere. So was hatte ich noch gar nie in meinem Leben.
Jetzt hab ich einen neuen Kopf und neue Fuesse und fuehle mich wohl in meiner Haut. (Allet zusammen fuer schikke 20,- euro!)
Gleich gibts noch was lecker zu essen........was will ich mehr.....ein gelungener Tag, verbracht mit nixtun.......laechel....
30.nov
Ich hab mich fast dran gewohnt. Es ist heiss und alles klebt. Jeden Tag mindestens 2x duschen und nachts nicht schlafen koennen gehoeren zum Standardprogramm. Alles ist hier klimatisiert. Das bedeutet, von 35grad mit hoher Luftfeuchtigkeit in eiskalte Raeume. Raus, rein.........guter Vorsatz: ich werde gesund bleiben!!!!
Bilder hab ich viele gemacht. Gibts morgen oder uebermorgen. Fuer den Sonntag Abend habe ich bereits ein Zugticket. Dann gehts endlich zum Strand auf ´meine´ Insel. Endstation meiner Reise und Ausgangspunkt aller Ideen dieser Reise. Siehe in meiner Einleitung dieses Tagebuches.
28.nov 22:00 (16:00 MEZ)
ich bin da. Es ist heiss und ich habe einen Touristenschock. Nachdem ich wochenlang fast nur alleine oder mit den Tibetleuten (Ji, Ganpo und Frank) unterwegs war, haut das hier fuers erste voll rein. Aber ich freue mich sehr und fuehle mich wie zuhause. Am neuen Airport hatte ich zwei Thaifrauen nach dem billigsten Weg in die Stadt gefragt. Meine Guete, diese Freundlichkeit ist schwer in Worte zu fassen.
Habe nun ein, soweit, schnuckeliges, Zimmer hinter dem Kloster nahe der Kaosanroad. Habe soeben die vermissten Sushis gegessen und ein Changbier getrunken.
Pepperonis
gesehen in einer Strasse direkt am Fluss. Hier gibt es Lagerhallen ,mit z.B. Knoblauch, und im naechsten Bild, Pilze. Es geht mir wiedermal richtig gut!
Ziemlich traurig bin ich heute im Flieger gesessen, der Abschied, war mit einem lachenden und einem weinenen Auge.
Morgen gibts klassisches Touriprogramm Bangkok und am Abend Shoppingtour.
Die Jeeptour nach Tagong ist noch nicht ganz fertig mit Bericht und Bildern. Kommt die Tage.
morgen, 28.11. um 11:00 (MEZ) bin ich da. Das heisst 17:00 in Thailand. Ahh ich freu mich so auf die Waerme.
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