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Published: August 7th 2013
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Viel gutes haben wir über Penang gehört und wir wurden nicht enttäuscht.
Schon auf dem Boot nach Penang sprach uns eine ältere Lehrerin an, welche uns helfen wollte, damit wir uns nicht verlaufen. Sie führte uns zur Busstation, wo Jan einen gratis Bus fand, welcher in der Stadt herumfährt. Mit diesem Bus fuhren wir nach China Town, wo wir unser Guesthouse gefunden haben. Da wir am FR ankamen, waren viele Guesthouses schon ausgebucht. Wir hatte Glück und bekam das letzte Zimmer mit 2 riesigen Doppelbetten (wir haben nur eines gebraucht) und der Preis war sogar günstiger als bei anderen Guesthouses wo wir gefragt haben. Perfekt für Jan, um sein Chaos wieder einmal ausüben zukönnen ;-)
Eine Kollegin, welche wir in Koh Lanta kennen gelernt haben, hat uns das Red Garden Food Paradise empfohlen. So machten wir uns sofort auf dem Weg, da wir schon am verhungern waren. Hier gab es alles mögliche, von BBQ, über lokale Spezialitäten bis hin zur Pizza.
Wir trafen einen Couchsurfer welcher uns an eine buddhistische Feier mitnehmen wollte. Irgendwie waren wir zu spät, obwohl wir rechtzeitig bei ihm waren, was aber irgendwie doch ein Glücksfall war, weil wir noch mehr Leute
der Couchsurfingcommunity, welche zu spät waren, trafen. Also sind wir halt zusammen zur Inder zum Abendessen gegangen. Aus einer Laune heraus entschieden wir uns dann alle zusammen ins Kino zu gehen (eine einigermassen günstige Gelegenheit der Hitze zu entgehen). Wir schauten uns zusammen Epic an und verabredeten uns dann für den nächsten Abend.
Am nächsten Tag machten wir uns frühzeitig auf dem Weg zum Rôtistand, da wir am Tag zuvor zu spät waren. Das Rôti war nicht das beste gewesen, aber dafür hatten wir den besten Kaffee von Malaysia erhalten. Das schönste war, wie er den Kaffeeschaum gemacht hat, da braucht man keine Schaummaschine (siehe Video). Am Nachmittag brachen wir auf, um den Nationalpark zu erkunden. Der Bus brauchte 1h bis zum Nationalpark und so sprach uns eine junge Studentin an, welche mit ihren Kollegen Touristen für das Studium interviewen. Da es ein Videointerview werden sollte, verabredeten wir uns für nächsten Morgen. Im Nationalpark angekommen, erkundigte sich Jan wohin wir wandern können. Es gab eine kleine Wanderung zum Strand im Nationalpark. Da wir beide an diesem Tag gar nicht fit waren, brauchten wir trotzdem ca 2h. Am Strand angekommen, suchten wir uns einen Schattenplatz, um uns auszuruhen. Nach
1h schlaf, mussten wir uns wieder auf den Heimweg machen, da wir mit unseren Couchsurferkollegen abgemacht haben. Beim Heimfahrt stecken wir im Stau für 2h. In Georgetown hats wirklich viel Verkehr. Wir trafen uns bei einer buddhistischen Feier und haben dort zu Abend gegessen. John (einer der Couchsurfer) versuchte Fotos zu machen, als er die schlechten Fotos löschen wollte, hat er dummerweise alle Fotos gelöscht. Zum Glück konnte Jan die Bilder wieder herstellen. Da es an diesem Abend nur langweilige Musik gab, entschieden wir uns nach eine Weile weiter zugehen. Wir fuhren mit der Fähre zurück nach Butterworth und als wir drüben ankamen und alle ausstiegen, blieben wir einfach drin und sparten so den Ticketpreis um wieder zurück zu fahren. Ist eine super Möglichkeit, um die Skyline Georgetowns bei Nacht zu bewundern.
Am nächsten Morgen machten wir sofort das Videointerview und gingen dann mit den Couchsurferkollegen essen. Dim Sum essen ist in Georgetown DIE Beschäftigung am Sonntag morgen. Dim Sum ist ein chinesisches Gericht, welches eigentlich aus mehreren frittierten und gedämpften Gerichten besteht und es wird vorallem zum Frühstück gegessen. Danach bummelten wir ein bisschen durch Stadt, besuchten einen kleinen Markt und die Locals zeigten uns wo es
das beste Chendol in Georgetown gibt. An dem Platz angekommen, steht schon eine lange Schlange. Da neben dran auch noch andere Chendol gab, ist dieser Stand immer voll. Der Hand der Verkäufer ist so schnell mit Chendol machen, aber trotzdem stehen die Leute immer noch an. Es ist wirklich sehr empfehlenswert. Also, wenn Jan es fein findet, muss es schon etwas heissen ;-)
Um der Hitze zu entgehen, entschieden wir uns wieder ins Kino zu gehen und zusammen schauten wir uns den neuen Fast & Furious Film an. Nach dem Film organisierten wir noch ein Ticket für die Weiterfahrt nach Kota Bharu.
holamundo
Nina+Markus
Penang, Penang
Hallo Ihr Beiden, schön, mal wieder was von Euch zu lesen! Ha, die Wanderung habe ich auch schon gemacht im Nationalpark. War auch bei mir anstrengend ;-). Hoffe, Euch geht's gut und der Roller rollt! Ganz liebe Grüsse, Nina