Donnerstag und Freitag

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Donnerstag war wunderschoenes Wetter. Schoen sonnig, allerdings etwas kuehl.... Aber das hat mich nicht davon abgehalten im Freien zu essen. Eine meiner Kollegen und ich haben uns also etwas zu Essen bei HottoMotto geholt und haben uns dann auf den Rasen am "Hauptplatz" der Uni in die Sonne gesetzt. Nach dem Essen gab es fuer das ganze Gebaeude eine Feueruebung. Also Feueralarm, alle Mann raus und dann zeigten einpaar Feuerwehrleute vor versammelter Mannschaft Wiederbelebungsmassnahmen (quasi Erste Hilfe Kurs im grossen Massstab). Wer wollte, durfte dann auch gleich mal an der Puppe ueben. Danach noch Feuerloescher ausprobiert und einmal den grossen Wasserschlauch vorgefuehrt, durften alle wieder weiterarbeiten. Unser Labor hatte allerdings ein Badminton-Match gegen ein anderes Labor (Labor ist hier quasi Lehrstuhl, allerdings nur so klein wie eine Arbeitsgruppe bei uns). Ich wurde eingeladen mitzuspielen. Also haben wir uns erst einmal eingespielt und danach per Schnick-Schnack-Schnuck die Teams ausgelost (das ist japanische Art...). Das Match haben wir haushoch verloren, insgesamt nur ein Spiel gewonnen, aber die Studenten fanden das gar nicht so schlimm. Sie haben schon am Anfang gesagt, dass sie nur just for fun spielen. Vor allem, da ihr Betreuer nicht da war, und sie so nicht unter dem Druck standen unbedingt zu gewinnen. Hauptsache wir hatten Spass 😉

Am Freitag war ich dann den ganzen lieben Tag im Labor. Am Abend habe ich mich allerdings mit einpaar Leuten zum Ausgehen getroffen. Undzwar sind wir in eine izakaya gegangen, eine japanische Kneipe mit preisguenstigem Essen und Trinken. Ueberall wo es etwas zu Trinken gibt, gibt es auch etwas zu Essen. Die Japaner koennen gar nicht ohne Essen 😊
Naja, wie ueblich an einem Freitagabend war es natuerlich total ueberfuellt. Es war voll und laut, und wir mussten auf dem Boden sitzen, japanischer Stil halt. Normalerweise nicht so wild, allerdings war es einwenig eng, von daher doch ungemuetlich..... Es wurde aber ein lustiger Abend, die Japaner trinken bis sie nicht mehr koennen und werden mit der Zeit immer gesprechiger *g*
Thomas wurde dann auch gleich von einem Japaner angesprochen, der fast akzentfrei deutsch sprach. Er ist wohl in Oesterreich aufgewachsen und lebt jetzt seit laengerem in den USA, weswegen er auch sehr gut englisch konnte. War schon lustig sich mit dem betrunkenen alten Mann zu unterhalten.... *lol*
Und am Ende war ich tooooot muede..........

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