Volunteer training


Advertisement
Hong Kong's flag
Asia » Hong Kong » Sha Tin
June 23rd 2007
Published: June 23rd 2007
Edit Blog Post

Ende Juni - nur noch etwa 400 Tage bis zu den Olympischen Spielen 2008 in Beijing.

Dafuer laufen auch die Vorbereitungen fuer die Austragung der Reitwettkaempfe in Hongkong auf Hochtouren.
Aufgrund der Quarantaene Bestimmungen finden die Equestrian Games in Hongkong statt, eine grosse Herausforderung fuer die platzarme Stadt.
Durch die Wettbegeisterung gibt es gluecklicherweise die grossen Anlagen des Rennsports.

Kurzerhand werden also die Anlage in ShaTin in eine Austragungsort der Olympischen Spiele verwandelt.

Das ganze klappt natuerlich nicht ohne die vielen freiwilligen Helfer - so wie mich.

Naja, zumindest darfm ich, wenn ich kann.
So habe ich jetzt zumindest die abwechselungsreiche Beschaeftigung und kann bei ein paar Vortraegen zu olympischen Spielen, personal skills und den Umgang mit anderen viele neue, lustige und ulkige Leute kennenlernen.

Ende Juni ist es nun soweit und wir koennen unser Wissen im praktischen Test zu Beweis stellen.

Es findet ein Qualifikationsturnier fuer den 10th Anniversary Cup statt (Military).
Heute ist der Querfeldeinkurs an der Reihe.
Meine Augabe ist es, die Richterbewertungen einzusammeln - toll, so bekomme ich jeden Spruing zu sehen.

Alles in allem, ist es ein gutes Training, es ist schon frueh bestimmt 30C heiss, nicht zu schwuel zum Glueck.
Frueh morgens (6:30) wird sich zur Vorbereitungsbesprechung getroffen.
Die Rennpferde sind noch bei ihrem taeglichen Training.

Anschliessend geht es zur Besichtigung des Parcours. Der Start wird aufgebaut, alle mit Wasserflaschen versorgt und puenktlich um 9:45 geht es los.

Zuerst darf ich mir die Prozedur am Start und dem gleichzeitigen Controlpunkt anhoeren, spannender als ich dachte.
Nach den ersten Verweigerungen und Auscheidungen mache ich mich nach 10 Pferden auf die Reise zu den einzelnen Spruengen.
Die ersten Sprunge haben ihren ersten Zettel schon gefuellt, waehrend am Ende zu wenig uebrig bleiben.

Kaum wieder zurueck am Controllposten beginne ich gleich meinen zweiten Rundgang, ist der anscheinend schwierigste Sprung (Nr. 7) nah am Wassergraben und ich plane dort Station aufzuschlagen.

Auf dem Weg zum 4. Sprung rennt allerdings ein reiterloses Pferd an mir vorbei, das mich kurz darauf von hinten auf dem Gehweg ueberholt. Es ist noch zu schnell, als dass ich es stoppen koennte. Der naechste Richter kann es aufhalten, und so bekomme ich mit einer anderen Teilnehmerin die Aufgabe, ihn (Magical Lot) in das Cooling Area zu bringen.
Fuer die Reiterin ist mittlerweile der Rettungswagen erschienen, doch der Pferdebursche liess sich nicht aufhalten.

So lerne ich also noch die tieraerztliche Unrtersuchung und die Cooling Box kennen - echte Erholung nach meinem Job in der Sonne und wusste auch nicht, dass sich die Pferde auf 40C erhitzen!

Nach ein paar Runden in dem Areal taucht auch der Pferdebursche auf und ich kann die letzten Ergebnisblaetter einsammeln.
Durch viele weitere Ausscheidungen sind von den 32 Startern nur 24 Reiter miot ihren Pferden vorschriftsmaessig ins Ziel gekommen.
Viele Verweigerungen, ein doppelter Sturz (wie sich erst hinterher rausstellte) und ein verpasstes Hindernis sind das Ergebnis.

So konnte ich also wieder einmal Pferdeduft schnuppern, auch wenn unsere Wuschelmaehnen natuerlich doch die besten sind!


Sonntag gibt es die Dressur und Springveranstaltung, doch als reiner Beobachter ohne Job Duty bei einem 2* Niveau fahre ich nur zur Besichtigung der An;lage in Beas River (wo Cross Coutry stattfinden wird) und nach einigen Teilnehmern fahre ich wieder nach Hause.



Additional photos below
Photos: 28, Displayed: 24


Advertisement



Tot: 0.132s; Tpl: 0.011s; cc: 11; qc: 76; dbt: 0.0666s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.2mb