Advertisement
Published: November 2nd 2006
Edit Blog Post
Aberdeen
Aberdeen - eine Stadt auf Hongkong Island, hier wird jeder Fleck ebener Fläche maximal ausgenutzt, davor der Hafen mit urigen Holzbooten und Luxusyachten Heute ein Einblick in einen wunderschönen freien Sonntag!
Morgens ging es in aller Frühe, 8am, los: zuerst nach Aberdeen auf Hongkong Island und dann mit dem Schiff hinaus auf's weite Meer.
Es waren insgesamt 19 Leute dabei, 17 Chinesen und zum Glück ein weiterer Deutscher aus Regensburg und ich.
Mit MTR und Bus ging es dann schließlich nach Aberdeen, wo wir mit kleinen urigen Booten, wie ich sie von dem Trip nach CheungChau kannte, zur Dschunke.
Dann ging es los, dank Motor hatten wir keine Probleme den Hafen zu verlassen und nach einer kurzen Einführung packten dann alle mit an, um das Segel zu setzen.
Anschließend bekamen wir eine kurze Führung über das gesamte Schiff, wobei ich mal wieder feststellen durfte, dass ich mich unter Deck während der Fahrt nicht wirklich wohl fühle.
Das Ziel des Trips bestand darin sich selbst herauszufordern und in einem Team zusammen zu arbeiten.
Zuerst lernten wir die verschiedensten Seemannsknoten. Diese Aufgabe war noch nicht wirklich spektakulär, doch die Herausforderung sollte sich steigern.
Die nächsten Aufgaben sollten wir dann in kleinen Gruppen (6 Leute) lösen.
1) Das Klettern über einen Balken: Diese Aufgabe erschien leichter als sie war. Der Balken war sehr glatt und kaum zu
Dschunke
Dschunke: unser Abenteuer-Schiff
Leider konnte ich kein Foto aus der Ferne mit gesetztem Segel machen. glauben, auch wenn man dort oben schwankte das Schiff weiterhin. Außerdem durften wir nur alle auf der einen Seite stehen, und damit nicht den anderen auf der anderen Seite helfen.
2) eine Fahrt mit einem Schlauchboot, das wir selber steuern durften. Das ist so einfach wie es sich anhört, allerdings das festhalten ist nicht immer so leicht wie man denkt, besonders wenn der Steuermann bei voller Fahrt mal eben ne scharfe Kurve hinlegt oder die Wellen ungünstig gegen den Bug treffen. Doch keiner ging über Bord, auch wenn wir einmal knapp davor waren.
Nach den Gruppenspielchen ging es dann ans Seilschwingen. An einem Seil schwangen wir uns von Bord, um auf dem Rückweg wieder dort zu landen, einmal, zweimal ,... kein Problem, wenn man sich erst einmal getraut hat.
Die Erweiterung des Abenteuers bestand dann darin, sich am entferntesten Punkt ins Wasser fallen zu lassen. Besonders für die Nichtschwimmer war dies sicher eine Überwindung, doch unten im Wasser erwartete uns die "Rettungscrew".
Nach dem Notsignal legten wir alle unsere Rettungswesten an und sprangen nun von der Railing direkt ins Wasser. Das Springen war super, und mir um einiges lieber als das Laufen auf der nassen, rutschigen Railing.
Zu guter letzt
Fischer
Alt und neu: neben Hochhäusern und Yachten gibt es noch immer einfache Fischerboote, wo die Muskelkraft der Fischer die Arbeit verrichtet. sind wir dann alle gemeinsam von einem Punkt der Railing aus gesprungen. Das muss toll ausgesehen haben, wie da so 19 orange Käfer zugleich ins Wasser gehüpft sind.
Eine Familie in einem Schlauchboot hatte ihr Freude daran uns eine Weile zuzusehen.
Nach vielen Sprüngen in das sehr salzige Wasser und 4 vergangenen Stunden durften wir dann die Rückfahrt einfach nur genießen und uns entspannen.
Ein toller Tag, der genau richtig war, um Hongkong City hinter sich zu lassen und sich wie im Urlaub zu fühlen!
Advertisement
Tot: 0.038s; Tpl: 0.011s; cc: 9; qc: 19; dbt: 0.0209s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1mb