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Published: March 15th 2018
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Wir waren also zurück in Guilin, im gleichen Hotel und kalten Zimmer. Am Abend unternahmen wir einen langen Spaziergang in dieser Stadt der 2 Flüsse und 4 Seen. Die Seen mit beleuchteten Brücken und Türmen waren wirklich bezaubernd. Zu Nacht assen wir in einem chin. Pizza-Hut. Am nächsten Morgen besuchten wir den Elefantenrüssel-Berg-Park, bewältigten die 305 Stufen auf den Fubo-Berg und besuchten noch eine grosse Tropfsteinhöhle. Dann ging’s zum Flugplatz für den Flug nach Shanghai, wo wir gegen Mitternacht anlangten, zum Schlafen kamen wir aber erst gegen halb zwei ins Bett. Die Koffer aus Peking waren wirklich da!
Am nächsten Morgen gab es zuerst wieder ein herzhaftes Frühstück im Hotel gleich neben der Shanghai Railway Station - ich liebe Reisnudelsuppe (mit Chili!) zum Zmorge! Dann bekamen wir einen kleinen Eindruck von Shanghai durch den Besuch des neuen Finanzviertels Pudong mit schönen Wolkenkratzern, dann des Bund-Ufers mit Gebäuden aus der „Konzessionszeit“(als China gezwungen wurde, F, GB, J u. D Hafenviertel abzutreten). Bummel in der Nanking-Strasse u. Besuch des bezaubernden Yuyue-Gartens. Nach dem Essen Spaziergang im zT im Stil wieder aufgebauten frz. Viertels und Besuch eines Seiden-Museums (mit Einkauf!).
Am SA-Morgen fuhren wir mit dem Zug in die alte Stadt Suzhou (heute 3
Teile, neue Stadt mit Wolkenkratzern, alte Stadt mit Kanälen und Industrie-Stadt, alles zusammen auch 3 Mio Menschen), wo wir 2 (von heute noch 70) Gärten besichtigten: wunderschön! Auch die Bonsais und die blühenden Bäume haben uns sehr gut gefallen. Zurück in Shanghai kauften wir auch noch für Anne einen neuen Koffer (für mich schon am Vortag), da unsere Hartschalenkoffer Risse bekommen hatten.
Am Sonntag mussten wir um halb 6 zum Flugplatz fahren um nach Seoul zu fliegen. Dort ging’s nach 3 Std. weiter mit Air India nach Hongkong und nach Delhi (jeweils mit 2 Std Warten im Flugzeug - dank Business erträglich) schlussendlich nach Mumbai. Um halb 4 schafften wir es endlich ins Bett.
Auf der Tour am nächsten Tag stellten wir fest, dass Indien im Vergleich zu China noch wie ein Drittweltland wirkt - irgendwie schmuddelig. Auch hier hat es sehr viele Leute (1,2 Mia) und der Verkehr auf den zum grossen Teil sanierungsbedürftigen Strassen ist abenteuerlich, v.a. die Roller mit ganzen Familien darauf. Die repräsentativen Gebäude stammen aus der Britischen Zeit, daneben hat es aber auch moderne Hochhäuser. Wir besuchten zuerst den Slum mit den Laundrymen: dort wird im Freien die Wäsche aus den Hotels und auch von
Privaten am Morgen gewaschen, nach der Mittagspause dann zugestellt. Dann schauten wir bei der Verteilung der Lunch Boxes bei der Victoria-Station zu, einem Riesengebäude im britischen Kolonialstil: die Taschen werden zuhause von den Frauen vorbereitet, dann holt sie jemand ab, sie kommen per Bahn oder so in die Stadt, dort holen Kuriere die Taschen ab und bringen sie den Abonnenten ins Büro - ein eingespieltes Business!
Wir fuhren in die verschiedenen Teile von Mumbai, welches schön an einer Bucht liegt, zT auf einer Halbinsel. Die Reichen wohnen dort am Malabar Hill, dort ist auch das Diensthaus für den Chefminister von Maharashtra, wie der Staat heisst. Am NM fuhren wir in einen Naturpark mit Höhlen eines ehemaligen Klosters mit vielen Buddha-Statuen - eine recht heisse Kletterei! Zurück in der Stadt besuchten wir das Prince of Wales- Museum mit diversen Sammlungen.
Am Abend diskutierten wir mit einem Mitarbeiter des Reisebüros, was wir am besten mit unserem Uebergewicht machen sollten: die beiden Winterkoffer brachten wir am nächsten Morgen in das letzte Hotel beim Flughafen, dort werden wir am 27.3. vor dem Flug nach Mauritius eine Box mitSchuhen, Kleidern etc. füllen und mit FedEx heimschicken- hoffentlich klappt das!
Am nächsten Mittag flogen wir nach
Udaipur (mit 17 kg - erlaubt wären nur 15!) - ganz etwas anderes: eingefasst von niedrigen Bergen liegt die Stadt an 3 Seen, beherrscht vom Stadtpalast der Königsfamilie, der Himmel war klar. Wir wohnten in einem schönen Haus etwas ausserhalb, wo wir auch auf der Dachterrasse (mit Blick auf den See) ein Candlelight-Dinner genossen. Zuvor hatten wir eine Seerundfahrt mit Besuch des Gartens darin gemacht.
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