Up in the Air ... Oder: wieso eigentlich immer Nebel?!

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Eigentlich wollten wir heute einen gechillten Kulturtag machen ( Frauke hat schon mehrere Petitionen beim Ausschuss für Menschenrechte platziert, um nicht mit zu müssen), aber es kam wie immer anders. Nach einem ausgiebigen Frühstück und mehrfachem Gang zum Hotelsafe waren wir abreisebereit. An der nächsten Info- Station haben wir dank des iPads dann heraus gefunden, dass heute der erst einmal letzte gute Tag ist. Daher haben wir uns kurzfristig entschieden, das Programm zu ändern und den Sanipass zu erkunden. Für Kenner: der ist 2.800 m hoch und grenzt an das Königreich Lesotho. Unsere Kleterkatze und zahlreiche gute Ratschläge sowie das Bordhandbuch haben uns hier gute Dienste erwiesen. Auf zum Teil abenteuerlichen Wegen mit unmöglichem Gegenverkehr sind wir also nach oben geschlichen. Highlights waren definitiv zu große Steine, zu enge Kurven undziemliche Tiefe Wasser... Sowie der zunehmende Nebel. Auch die Grenzpolizei war von Unserem Alleintrip ein wenig irritiert... Oben angekommen haben sie sich zwar gefreut, aber wie immer haben wir nix gesehen. Nur Nebel. Dafür hatten wir heiße Schokolade, Glühwein ohne Wein und selbstgebackenes Brot. Und dann ging es wieder runter... (sehr zum Leid der Grenzposten, aber auch der Busfahrer, die uns Schnecken mit Tempo 50 eiskalt überholt haben). Frauke hat tolle Bilder gemacht (sie hat sich dann auch mit dem Foto angefreundet und manchmal die Kappe abgenommen), und ich habe 10 Falten mehr, denn das Autochen soll ja heil zurück kommen (mein heimlicher Karrieirepfad als Rallye-Dakar-Fahrerin ist seit heute auch erledigt).

Das Auto ist jetzt ein wenig dreckig übrigens..

Dafür ist unsere neue Herberge ein Traum und vor allem ist die Umgebung Safe. Wir waren heute gleich mal abends draußen zum Essen.

Morgen steht uns das nächste Highlight bevor: ich soll reiten, zum Glück können wir noch keine Fotos hochladen ;-)

So Long, die cowgirls Frankie and Betty

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