14. 10 bis 16.10.12, von Paihia, über Snells Beach nach Whitianga


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October 16th 2012
Published: October 17th 2012
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14.-16. Oktober: Sonntag, Montag und Dienstag



Waipoua Kauri Forest ( Tane Mahuta ), Reisetag nach Snells Beach an der Ostküste und Weiterreise nach Whitianga.







Am Sonntag beschliessen wir auf den Besuch in Russell mit Spaziergang zum Flagstaff Hill zu verzichten und stattdessen Tane Mahuta, dem grössten Kauri Baum einen Besuch zu machen. Dazu müssen wir den nördlichen Teil der Nordinsel überqueren um in den Waipoua Kauri Forest zu gelangen, das heisst ein Weg ist ca. 130 km lang. Da dies seine Zeit dauert, müssen wir was zum Futtern mitnehmen. Wir packen also den Rucksack mit Trinkbarem, streichen Sandwiches und stecken noch Kraftriegel ein. Die Wetterlage ist unstabil, also stopfen wir noch unsere Regenjacken in den Rucksack.



Wir fahren los, gemütlich, Willi knipst unentwegt Bilder, wir zählen die überfahrenen Oposums, Vögel und anderes Getier, hören damit aber bald wieder auf...... Nach anderthalb Stunden sind wir an der wilden und rauhen Tasman Sea, fahren weiter Richtung Süden, unserem Ziel entgegen. Hier erleben wir gleich zwei Überraschungen: von einer Minute zur andern beginnt es wie aus Kübeln zu giessen, was uns aber absolut kalt lässt, wir haben ja unsere super tollen Regenjacken und Überraschung Nummer zwei: Haben..sollten haben...??? Wo ist der Rucksack??? Jedenfalls nicht im Auto, hoffentlich noch in der Wohnung auf dem Stuhl. Die Spekulationen beginnen und wir hoffen auf den besten Fall, der Rucksack mochte nicht mitkommen, die Regenjacken wollten nicht nass werden, die Sandwiches wollten nicht gegessen werden, von den Früchten und den Kraftriegeln ganz zu schweigen, und erst der feine kalte Tee...dem war wohler in der Flasche im Rucksack, in der trockenen Wohnung. Gottlob, wo es Touristen Attraktionen gibt, da steht doch gleich auch Verkäufer von Getränken und kleinen Snacks. Wir sind vor dem Hungertod gerettet und auch der Wettergott hat ein Einsehen mit uns Armen und dreht den Wasserhahn sofort zu.



Hurra, wir werden Tane Mahuta, den Gott des Waldes, trocken besuchen können. Wir sind tief beeindruckt: da steht auf der Tafel, dass der Baum vor 2000 Jahren angefangen hat zu wachsen. Er ist über 50 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 13 Metern. Sein Stamm scheint beinahe weiss zu sein und nur die obersten Zweige haben noch Blätter, dafür ist er bedeckt mit epiphytären Pflanzen. Wir staunen und da kommt so mancher Gedanke, was in dieser Zeit mit der Menschheit und der Natur alles passiert ist. Kulturen und Völker haben an Macht gewonnen und sind wieder untergangen, Tane Mahuta steht noch immer und lebt seinen Zyklus. Was ist Zeit, woher kommen wir, wohin gehen wir, sind wir überhaupt wichtig. Ich bin noch nie etwas so Altem begegnet, das noch immer vital ist.



Nach einem Besuch in einem tollen Kaffee, reisen wir wieder zurück nach Paihia, zu unserem vergessenen Rucksack. Anstelle von Curryreis mit Chicken gibt es halt Sandwiches und eine Schüssel mit Mega-Salat ( Nathalie, gäll, du weisch scho was!). Uns reichts und wir beginnen mit dem Koffer packen und tummeln uns noch im Hot Spa. Morgen geht es Richtung Süden in die Snells Beach.



Am Montag Morgen, nach einem üppigen Frühstück sagen wir Jason, dem Motelbesitzer Adieu und fahren nochmals die Strecke über Opononi zur Westküste und durch den Waipoua Kauri Forest. Dieses Mal durchqueren wir den Wald vollständig. 18km Busch, Farnbäume, mächtige Kauri Bäume und uns unbekanntes Gewächs bilden diesen grossartigen und wunderschönen Wald. Nein, Neuseeland ähnelt überhaupt nicht der Schweiz, wie viele denken, Neuseeland sieht völlig anders aus, riecht anders und fühlt sich anders an. Es hat schon einen Grund, weshalb wir nun zum vierten Mal hier zu Gast sind.



Nach ca. 7 Stunden erreichen wir die Ostküste und übernachten in der Snells Beach bei Warkworth in einem Motel.









Dienstag



Ein weiterer Reisetag. Wir sind 7,5h unterwegs und erreichen Whitianga ( Fitianga ausgesprochen) gegen Abend. Das letzte Stück Weg ist sehr, sehr kurvenreich – eine phantastische Küstenstrasse (Willi’s Worte J). Das gebuchte Motel ist Spitze, beinahe keine Touristen und im Thai Restaurant, dem einzigen, das nach 19.00h noch offen hat, geniessen wir ein köstliches Abendessen.


Additional photos below
Photos: 26, Displayed: 24


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Die Krone von Tane MahutaDie Krone von Tane Mahuta
Die Krone von Tane Mahuta

Mehr als 50 m hoch und ca 2000 Jahre alt
Skyline von AucklandSkyline von Auckland
Skyline von Auckland

Aus dem Auto, bei der Rück- und Weiterfahrt nach Whitianga
WildturkeyWildturkey
Wildturkey

... fast ein Braten für den Abend ....
Willi's LieblingsstrassenschildWilli's Lieblingsstrassenschild
Willi's Lieblingsstrassenschild

Er liebt kurvenreiche Strassen - er wird immer wieder auf seine Rechnung kommen :-)
Unser Motel in WhitiangaUnser Motel in Whitianga
Unser Motel in Whitianga

Popped up to the penthouse der Anlage - infach so. Sehr angenehm - wir geniessen es


21st October 2012

Clever way to travel light!
Nice backpack story...with a hint of holiday feeling also means being ( allowed to be) flexible! Wow covering a lot of ground, impressive, and glad to hear you are not roughing it all the time. The photos are gorgeous and give a idea of what you must be in awe of. Thank you for sharing. Ps: personally I could do without the monsters ;))) greetings from a CH- alt weiber Sontag ejoying
25th October 2012

Hi aj
Thanks for your comment - fine having you on board. We're enjoying our journey - how time flies - too fast. We're holding all the gorgeous moments and pictures in mind and photos. Wish you a good time Greetings Rolf, Christine & Willi

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