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Published: October 19th 2011
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Ich kann es nicht fassen; nächste Woche sehe ich doch tatsächlich den Mt. Everest. Den Berg, der mich so fasziniert wie kein anderer. Unglaublich. Ich versuche diesen Gedanken bildlich abzurufen aber das alles ist noch so fern. Erst einmal den Rucksack packen.
Ich habe endlich meine Immunisierungen hinter mich gebracht. Es grenzt an Irrsinn, mit wievielen lebenden und toten Erregern wir uns vollpumpen, um einer möglichen Ansteckung vorzubeugen. Da ist er wieder; der Drang nach Eliminierung aller Eventualitäten, um eine Sicherheit zu erreichen die es vermutlich so nie geben wird.
Trotzdem, für einen Impf-Rundum-Schutz nehme man:
- Etwas Diphterie, Tetanus und Polio
- Je eine Einheit Hepatitis A + B
- Genug Tollwut und Typhus
- Je 1 Portion Masern, Mumps und Röteln
- Ein wenig japanische Enzephalitis
- Schreckensmeldungen über Dengue- und Chikungwa-Fieber
- Und dazu noch ein völlig überteuertes Malaria-Notfallmedikament
und fertig ist die viral-bakteriologische Keule!
Ich bin auf jeden Fall restlos bedient und fühle mich wie ein wandelndes Arsenal biologischer Kampfstoffe.
Derweil vermisse ich bereits meine Lieben hier. Seltsam, dass man zuweilen den Schritt in die Ferne wagen muss, um allem und allen näher kommen zu können.
Ich bin dankbar, dass ich eine Partnerin an meiner Seite habe, die mich in diesen Tagen und Wochen unterstützt und antreibt, mir immer das Gefühl gibt das Richtige zu tun und vor allem meine Launen aushält.
Ich vermisse Dich und freue mich auf den 25.12. wenn ich Dich am Pier von Saladan abholen darf!
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Martin
non-member comment
Kopf runter....
....und durch ;o)