Disneyland, Anti-Libanon und die Wiedergeburt


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Lebanon's flag
Middle East » Lebanon » Beirut
March 24th 2008
Published: March 24th 2008
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HaririHaririHariri

Denkmal vor zerbombten Haus
Wir stehen früh auf und klappern das Stadtzentrum von Beirut ab, wobei unser Vormittag der Stadt sicherlich nicht gerecht wird. Die Stadt bietet so viele Kontraste, dass es fast erschreckend ist: Neben der wirklich hübsch wiederaufgebauten Innenstadt (die an Paris erinnern soll, ob ihrer Verschnörkelung bisweilen aber auch Disneyland genannt wird) sieht man Flüchtlingszelte. Neben pompöser Moschee eine ebenso pompöse Kirche (Frohe Ostern übrigens!). Man bekommt in jedem Laden Alkohol!
Eins ist aber sicher, als wir ins Service-Taxi nach Damaskus steigen: Ich komme wieder.
Zu Damaskus will ich an dieser Stelle nicht allzu viel verlieren, ebenso zur „sportlichen“ Fahrweise des Taxifahrers auf der doch recht kurvigen Fahrt durch das Antilibanongebirge, da hat sich zum letzten Jahr nicht viel geändert, bis auf das Coca Cola in Syrien jetzt Einzug gehalten hat und man Mühe hat, die gute alte Mandarin Cola noch zu finden.
Den Abend lassen wir im Hammam ausklingen: Erst schwitzen, dann planschen, dann schwitzen, dann planschen, dann schwitzen und noch mal planschen, abgetrocknet werden (ja!) und Tee trinken und dafür nicht mal 3 Euro zahlen (leider kann man dabei keine Bilder machen, aber ich empfehle es jedem). Zuvor probierte ich noch einen Barbier in der Altstadt aus. Sehr ungewohnt, wenn
Leben am DrahtLeben am DrahtLeben am Draht

Beirut Downtown. Absolut unwirklich.
man sich sonst nur selbst am Bart rumschnippelt.
Der Rückflug nach Sharjah ließ dann das Flugzeugliebhaberherz höherschlagen: Eine Boeing 747 SP der Syrian Arab Airlines. Ich hab dieses historische Flugerlebnis aber nur bedingt miterlebt, denn ich war etwa 30 Sekunden nach dem Start eingeschlafen… war auch nachts um 3! Zurück in Sharjah muss ich feststellen, dass ich meinen Fotoapparat wohl in Colombo am Flughafen habe liegen lassen, denn er liegt auch nicht im Auto. Typisch ich.



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Relaxter AbendRelaxter Abend
Relaxter Abend

im Cafe an der Ummayadmoschee


28th March 2008

Ach J! Irgendwie versteh ich dich nicht! Ich könnte dich egal wo in der Welt aussetzen und nach ner Viertelstunde wüsstest du ganz genau, wo du bist, was es dort zu sehen gibt, wie man von dort weiter kommt und hättest wahrscheinlich noch 4 Leute getroffen, die dir weiterhelfen können. Und trotzdem muss man immer bei dir aufpassen, dass du dein Hab und Gut bei dir behältst. Zum Glück ist dein Kopf festgewachsen!

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