(Dienstag) Nun, ich bin im Iran. Alles ist hier furchtbar normal. Die Einreise ist entspannend-unspanned. Nur eins fehlt: Mein Rucksack. All meine Befürchtungen werden war. Er ist in Kuwait oder Dubai, oder, inshallah, in Lampukistan. Würde man in Europa jetzt wohl einen hübschen Bericht ausfüllen, fällt es hier schon schwer, jemanden zu finden, der Englisch kann und sich einem annimmt.Mit Hilfe eines netten Grenzpolizisten und dem Iran-Air-Station-Manager kommen wir zu dem Schluss, dass mein Gepäck wohl am Donnerstag Abend in Shiraz sein könnte. Eher ein frustrierendes Erlebnis. Ich wünschtre, ich wäre Ryanair geflogen und hätte mich dazu gezwungen, alles feinsäuberlich in mein Handgepäck zu stopfen. Ansonsten mache ich das beste aus dem Abend in Esfahan. Die Stadt ist gewaltig, und das was ich im Dunkeln sehe, ist allemal vielversprechend. „Esfahan ist die Hälfte der Welt“, heißt
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