Endlich Berge!

---

Hi!

We've been to sapa for 2 days and we enjoyed it very much! In the night train (soft sleeper berths with air condition) we shared the compartment with a newly wed couple, which shared one small bed - so sweet!

When we arrived Sapa it was very cold!! We put on all our clothes, but still we were freezing!
Our room in the hotel was - like always on tours - not something we would have chosen on our own ... cold and mould nearly everywhere because of this cold stiff weather. And the people are cleaning all the time and everything - with a lot of water ...
But we didn't plan to spend a lot of time in the room, so we accepted it.

In the morning we started our first trek. The children of one village we were going to visit accompanied us - Bang and Chew, 8 and 9 years old. They learn English from the tourists. Bang has 3 sisters and 5 brothers. She was very surprised that we have such a tiny family!
Our guide, Dongh, told us, that the children should be at school, but the parents don't really care. The children are with the tourists and sell them something when they arrive their village, so they earn money for the familiy.

The trek was really great, steep, but great! We saw 3 villages from the tribes of the Hmong, Dao and Giay people. They live together in peace and support each other. They dress differently (see picture) and stay in their village and tribe for life. When a girl gets 15, the parents choose a partner for her and they marry. She is supposed to have at least 5 children, that there is enough help for the rice fields. So attending school is nothing the people think is important, some send 1 or 2 children to school, the other ones stay at home.

We saw a lot of pigs, poultry, cows and buffalos.

We went trekking on the steep paths, avoiding the water and the mud.

Hi!
Den deutschsprachigen Teil beginnt mal Thomas. Von Hanoi ging es nach Sapa. Wir nahmen den Nachtzug, in dem wir, gemuetlich schaukelnd, halbwegs gut schliefen. Mit uns im 4er Abteil war ein junges, frisch verheiratetes Vietnamesisches Ehepaar, die sich in einem Bett zusammen kuschelten. Mit dem Bus ging es um 6h30 weiter ueber viele Serpentinen in das ca. 1500m hoch gelegene Sapa. Sieht aus wie ein oesterreichischer Ski-Ort, aber mit aelteren Haeusern und halt keinen Skiliften.
Doch die Landschaft,.... viele viele Terassenfoermig angeordnete Reisfelder, die leider (es ist nicht die Saison) nicht begruent, sondern eher braun waren.
Wir wurden im zwar lt. Lonely Planet teuren, aber sehr sehr kalten und verschimmelten Hotel Green Bamboo abgesetzt. Ohne Heizung um 3 USD haetten wir die Nacht nicht gut ueberstanden.
Aber weg von den Schwierigkeiten - es war phantastisch da oben! Sapa ist umgeben mit Doerfern von Minderheiten wie den HMong, Dao oder Giay. Die kleiden sich in ihren traditionellen, sehr schoenen Gewaendern doch sind wie alle Vietnamesen - sehr geschaeftstuechtig! Eine Handvoll Kinder klammerte sich foermlich an unsere Gruppe und wanderten mit uns mit in ihr Dorf. Sie machten aus Strohhalmen Pferde, liesen sich bereitwillig fotografieren - wir sollten halt spaeter was kaufen. Sie koennen super English, obwohl sie nicht zur Schule gehen. Alles von den Touristen gelernt!
Wir gingen entlang der Terassen, vorbei an Schweinen, Enten, Gaensen, Wasserbueffeln und Hunden und Katzen.
Wir sahen, wie sie wohnen, lernten, dass einige von ihnen an Huehner glauben, waehrend andere Christen sind. Die Maedels werden mit 15 verheiratet, aussuchen duerfen es die Eltern. Und dann geht es zur Kinderproduktion, mindestens 4 sind "vorgeschrieben", in Praxis sind es so zwischen 7 und 9. Eine Vorgabe, meine Damen und Herren!
Neben den Wanderungen in die Doerfer nippten wir Kaffee und Tee beim Kaminfeuer, um wenigstens etwas Waerme zu erhaschen. Beim Abendessen im Hotel blieben wir danach noch 30min vor dem Elektroheizkanonenofen, um uns auf die kalte Nacht vorzubereiten.
MIt etwas Verkuehlung ueberstanden wir Sapa und fuhren wieder mit dem Nachtzug - und Surprise, surprise, wieder mit den selben AbteilskollegInnen, nach Hanoi, wo wir um 5h in der Frueh ankamen. Da alles noch zu war (inklusive Hotel), haben wir uns die MorgensportlerInnen in Hanoi angesehen. Von Alt bis Jung Bewegung, etwas abgehackt (war bei uns vor 20Jahren in), aber sie bewegen sich!

Mittlerweile sind wir in Thailand, auf Ko-Payam. Bangkok beehrten wir nur fuer eine Nacht und einen Tag.
Jetzt ist mal Ruhe angesagt!

Liebe Gruesse an Euch alle
Thomas & Katharina

---

Photos

Nighttrain to Sapa
Viiel besser als der Bus! Sanftes Schaukeln laesst uns auf den Softsleepern schlummern

View near Sapa
unfortunately the rice fields are not green, but still amazing! leider sind die Reisfelder nicht gruen, aber die Aussicht ist einfach schoen!

H'Mong girls
Maedels vom Stamm der H'Mong, die mit 15 verheiratet werden und dann 1 Kind nach dem anderen gebaeren - und Mode verkaufen

Zimmer mit Aussicht
Schimmel, Schimmel, wohin das Auge blickt - die Tuer fault schon weg

Muell - eine Schattenseite
Heisst so wie der Ort - Sapa

Comments

[martin]

na seid ihr in den bergen verschollen oder gemütlich am strand? grüße an euch weltreisende aus dem good ol' vienna :)