Venedig

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Freitag, 05.01.2018 Zürich - Venedig (556 Kilometer)

05.01.2018: Ziemlich pünktlich um 23.05 Uhr, startete unsere Weltreise vom Busbahnhof am Flughafen Zürich. Der Beginn war aber gelinde gesagt ziemlich harzig und unangenehm und das nicht nur wegen der nächtlichen Busfahrt nach Venedig. Als wir am Morgen um 8 Uhr in Venedig endlich ankamen herrschte dort dichter Nebel. Wir freuten uns aber, beim abgeben der Koffer und beim Einchecken in Venedig, nicht gross anstehen zu müssen, da für die „Costa Diamante Mitglieder“ extra Schalter zur Verfügung stehen sollten. Leider ist das in Venedig nicht der Fall. So mussten wir über eine halbe Stunde mit unseren drei Koffern in einer langen Reihe ausharren, bis wir sie endlich los hatten. Auch die von Costa geschilderte sofortige Einschiffung gab es nicht. Das Einschiffen sollte erst so gegen 11:00 Uhr stattfinden. Man erklärte uns warum das so sei. An Bord sind 731 „Perla Diamante“ Mitglieder. Auf der vorherigen Tour des Schiffes waren es nur 71. Wir entschlossen uns darum mit dem People Mover, welcher vom Hafen in die Stadt fährt, trotz Nebel eine Stadtbesichtigung zu unternehmen. Venedig bei Nebel zu besuchen macht natürlich nur halb so viel Spass, wie bei Sonnenschein, doch wir wollten nicht so lange in der tristen Halle des Hafens warten. Den Weg, durch die vielen engen Gassen bis zur Rialtobrücke fanden wir relativ leicht, doch den Weg zurück mussten wir uns mit vielen Irrwegen erkämpfen.

Doch nun die Positiven Seiten: unsere Kabine ist schön und hat einen viel grösseren Balkon als auf unserer letzten Reise, sonst ist sie identisch. Unsere Koffer befanden sich bereits in der Kabine und so konnte Annemarie schon mit dem Auspacken beginnen. Unser Kabinensteward heisst Nico und kommt aus den Philippinen, wie sehr viele der hilfreichen Geister hier an Bord. Vor dem Nachtessen gab es beim Swimmingpool auf Deck 9, wie bei der letzten Weltreise einen Willkommensempfang. Es spielten und tanzten die Afroarimba Tänzer unter dem Motto „Notte Veneziana“. Dazu wurde Prosecco und kleine Canapees gereicht. Dann kam die nächste angenehme Überraschung beim Nachtessen. Wir haben wieder einen Tisch im oberen, ruhigeren Teil des Restaurant Taurus und wieder einen Tisch am Fenster. Unsere Tischnachbarn kommen diesmal aus Deutschland, Cornelia und Gunther. Das zweite, auch sehr nette Paar, wird leider nur am ersten Tag an unserem Tisch sitzen, da sie mit Freunden die Reise unternehmen und nicht am gleichen Tisch platziert wurden. Mal sehen wen wir dann bekommen, oder ob wir den Rest der Reise nur zu viert am sechser Tisch sitzen werden.

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Comments

[Klaus]

Gute Reise
...und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel...Tutet mal, wenn ihr bei uns vorbeikommt.