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Published: March 2nd 2011
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auf dem weg von puno nach cuzco: carsten sollte langsam mal wieder zum friseur gehen :-) weiter gehts mit peru: von puno aus sind wir mit dem touri-bus nach cuzco gefahren, unterwegs haben wir noch an der ein oder anderen inka-ruine und im streichelzoo ;-) angehalten. unsere schweizer freunde patrick und mathias wollten eigentlich auch mitkommen, haben aber den bus verpasst, dank pisco sour am abend vorher:-)
cuzco hatte unheimlich viele tolle alte gebaeude zu bieten, entweder aus der inkazeit oder von spaniern mit gepluenderten inka-ruinen-steinen erbaute kirchen etc. hier hat es uns trotz der zahlreichen touris ziemlich gut gefallen. nachdem wir hannahs erste lebensmittelvergiftung ;-) auskuriert hatten sind wir dann mit perurail zum machu picchu gefahren, durchschnittsgeschwindigkeit gefuehlte 15km/h. die verpflegung an bord war aehnlich gigantisch (siehe foto).
als wir morgens um 7h an der ruinenstaette angekommen sind, wurden wir vom beruehmten morgennebel und einigen lamas begruesst. das hatte schon was mystisches...die ruinen an sich sind auch sehenswert, aber der abgeschiedene ort mitten zwischen den bergen in kombination mit dem nebel war fuer uns das highlight. auf dem rueckweg vom machu picchu haben wir dann noch einen stopp in ollantaytambo eingelegt, wo es auch inkaruinen zu sehen gab, inmitten schoener berge mal wieder. weil sonntag war, waeren wir fast nicht mehr hier weg gekommen... anschliessend gings
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...laesst den sonderpaedagogen raushaengen dann nochmal nach cuzco, wo wir unter anderem die ruinen von sexywoman (sacsayhuaman heissen die wohl in echt) besichtigt haben und die besten falafel unseres lebens gegessen haben (ungefaehr 2 mal am tag).
nachdem dann unser hunger nach falafel nach ein paar tagen gestillt war, haben wir den nachtbus nach arequipa im sueden perus genommen. in arequipa haben wir uns ein riesiges altes kloster angesehen, das ziemlich idyllisch und ruhig in der hektischen stadt lag.
von arequipa aus haben wir dann einen 2taegigen ausflug in den colca-canyon gemacht, bei dem wir morgens um 3h vom hostel abgeholt wurden. um 8 sind wir dann - nach krasser fahrt ueber eine schneebedeckte hochebene mit tollem blick auf die vulkane (wir waren leider zu muede um fotos zu machen) - am cruz del condor angekommen und hatten glueck: 2 von den riesigen voegeln haben sich uns gezeigt. kaum zu glauben dass so riesenteile ueberhaupt fliegen koennen. danach gings mit 5 anderen netten touris und dem supertollen peruanischen fuehrer perci runter in den canyon. trotz regenzeit hatten wir schoenes wetter und wurden unten im canyon nach dem mittagessen schon von einem dorffest erwartet ;-) hier haben wir uns wie zuhause gefuehlt und uns erstmal
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hier wird jeder raum und platz doppelt genutzt ein bier gegoennt, carsten wurde beim tanz fast verheiratet. der alkoholkonsum der einheimischen hat uns sehr an karnveal in koelle erinnert, einige konnten schon nachmittags nicht mehr eigenstaendig gehen. anschliessend konnten wir uns im tal in der oase regenerieren und haben in einem ziemlich basic hostel gepennt (wir moechten nicht wissen wieviele spinnen und kellerasseln wir im schlaf verschluckt haben). am naechsten morgen gings dann an den aufstieg, der im gegensatz zum abstieg (5 stunden) zwar nur 3 stunden gedauert hat, aber so anstrengend war, dass carsten schon mit seinem testament zugange war :-) es waren immerhin 1000 hoehenmeter. trotzdem war es eine supertolle tour:-)
nach unserer rueckkehr nach arequipa haben wir mal wieder direkt dan nachtbus nach paracas genommen, um uns die islas ballestes, die im fachjargon auch "galapagos fuer den kleinen mann" genannt werden ;-) anzusehen und dem paracas national reserve (ans meer grenzende wueste) einen besuch abzustatten. die inseln haben uns auch nach den vielen tollen tierbeobachtungen in neuseeland noch richtig fasziniert, da wir noch nie zuvor so viele seevoegel auf einen haufen gesehen haben. apropos haufen, man sollte auf der tour auf jeden fall ne kopfbedeckung tragen, um nicht vollgekackt zu werden. ausserdem gabs hier noch
haufenweise pinguine und kackfreche seeloewen.
von paracas sind wir mit dem bus nach lima gefahren. den stadtkern fanden wir toll, mit vielen schoenen gebaeuden. einen wunderschoenen sonnenuntergang haben wir vom parque del amor aus erlebt. von lima aus gings dann mal wieder ueber nacht nach trujillo, wo carsten dann mit der "lebensmittelvergiftung" dran war:-) hier gabs dann auch schoene gebaeude zu bewundern. die naechste station war dann - ueber den unfreiwilligen umweg guayaquil - baƱos in ecuador, auf dem weg in den dschungel, von dem wir dann beim naechsten mal berichten werden:-)
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