1. - Pisco und Nasca


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South America » Peru
July 4th 2007
Published: August 27th 2007
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Die Jungs ..Die Jungs ..Die Jungs ..

.. nach einer durchsoffenen Nacht am Fluhafen in Santiago
Nach endlosem Stress mit dem Schüßler-Video und meinem Auszug sind wir schon am 3. abends nach Santiago zum Flughafen gefahren. Während die Jungs sich ein Bier nach dem Anderen reingezogen haben, hab ich mich auf den harten Bänken in der Eingangshalle in meinen Schlafsack gekuschelt.
Kurz nach neun Ortszeit sind wir dann in Lima gelandet und meine Enttäuschung war groß. Ich hatte mehr 26Grad und Sonne wie in Rio erwartet - aber es war wolkig, smogig und kalt. Wir haben uns dann entschieden direkt weiter nach Pisco zu fahren.
4 Stunden gen Süden auf der berühmten Panamericana - doch alles was man sieht is Brachland, Armut, kaum grün, grau in grau .. Aber so ist das wohl dort an der Küste. Das Sehenswerte an Pisco ist der Nationalpark Paracas und die Islas Bellestas. Das war auch unser erstes Highlight der Reise.. auf der Bootstour haben wir unendlich viele verschiedene Vögel, Pelikane, Pinguine und Seelöwen gesehen. Wie im Film!! Pisco selbst ist einfach sehr verarmt und hässlich..
Nach unserm Ausflug sind wir dann ganz schnell weiter Richtung Landesinnere, wo es schöner sein sollte.. nach NASCA
In Nasca angekommen haben wir direkt unsere Ausflüge für den nächsten Tag gebucht und sind dann abends noch ins Maria Reiche Planetarium gegangen. Dort konnten wir durch ein Teleskop neben dem großen Wagen kopfüber auch Venus, Jupitter und Saturn mit seinen Ringen sehen, gefolgt von einem Vortrag im Planetarium über Maria Reiche, eine deutsche Mathematikerin, die dort auch "die verrückte aus der Wüste" genannt wird. Sie hat 40 Jahre in der Wüste gelebt, um die Nasca-Linien zu erforschen. Aber bis heute weiss man nicht genau woher sie kommen und welchen Sinn sie hatten. Am nächsten Morgen um 7 mussten wir schon wieder auf der Matte für unseren Rundflug über die Nascalinien stehen. Nach einem aufregendem Start mit der Chessna mussten wir nach 5 Minuten wieder zurück zum Flughafen, da es zu bewölkt war um die Linien zu sehen. So durften wir direkt zwei mal starten und landen.. Die Nasca Linien wikten eher unspektakulär, aber ganz nett zum abfliegen. Der Pilot ist extra steile Kurven geflogen, damit wir auch ja alle die Linien sehen können. Auf dem Rückweg zum Flughafen ist er dann nochmal runtergegangen, so dass wir direkt neben der Panamerikana entlanggeflogen sind. Nach dem ganzen auf und ab und fast senkrecht fliegen wird einem schon ein bischen mulmig im Magen. Aber es hat sich gelohnt, der Flug war super..
Den Rest des Tages haben wir dann mit Ausflügen zu Äquadukten, einer Töpferei und einer Goldschmiede verbracht, bevor wir dann abends in den Nachtbus nach Cusco gestiegen sind..




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