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Published: July 23rd 2011
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Am Mittwoch besuchten wir ein wahnsinnig gutes mexikanisches Lokal, wo ich Tacos und Daphni ein Tenderloin assen, dazu gabs Margeritas. Anschliessend verabschiedeten wir uns von Lima und machten uns per Bus auf den Weg nach Pisco, was uns nicht ganz gelungen ist, da wir den Ausstieg verschliefen.
Also verbrachten wir die Nacht in einem Hostel ueber der Busstation von Ica, der naechsten Stadt ungefaehr 70 Kilometer von unserem eigentlichen Ziel entfernt.
Den darauffolgenden Tag verbrachten wir in Huacachina, einer Oase in der Wueste nahe Ica. Dort probierten wir uns im Sandboarden auf einer der umliegenden Sandduenen, was sich als sehr schwierig erwies. Die Boards bestanden aus einem Holzbrett mit zwei Schlaufen, in denen man nur locker befestigt war, was das Lenken des Bretts unmoeglich machte. Dementsprechend fuhren wir den Hang so gut es ging Schuss hinunter, bis wir nach einigen Metern stecken blieben und das Board aufs Neue mit einer Kerze einwachsten. Seit dem ich mir in der unglaublichen Hitze und starken Sonne einen kleinen Sonnenstich holte, bin ich bis zum heutigen Tag von Muedigkeit angeschlagen und laut Daphni "zu wenig zu gebrauchen".
Am spaeteren Nachmittag erreichten wir dann doch Pisco, eine angeblich ehemalig sehr schoenen Stadt, bis ein 8,0 starkes
Tacos
Die waren ein Wahnsinn. Beben im Jahr 2007 alles Sehenswerte dem Erdboden gleich machte. Nach vier Jahren gleicht die Stadt noch immer einer Ruine; die Abendmesse findet in einem grossen Zelt nahe des Hauptplatzes statt.
Das hinderte uns aber nicht daran die Hauptattraktion zu besuchen, las Islas Ballestas, von boesen Zungen "poor man's Galapagos" getauft. Auf einer zweistuendigen Bootstour umkreisten wir die Inselgruppe und beobachteten unter anderem Kormorane, Seeloewen, Pelikane und Humboldt Pinguine. Die Inseln sind vorallem so bekannt, da die Voegel "Guano" (der gehaltvollste Vogelmist) hinterlassen, und davon sehr viel. Dieser wird alle drei Jahre geerntet und als Duenger nach Europa exportiert. Trotz dem hohen Wert dieser Ware gelang es uns nicht von herab regnendem Guano getroffen zu werden und erreichten das Festland keinen Deut reicher als zuvor.
Gestern erreichten wir Nazca, einem kleinen Ort beruehmt fuer seine Nazca Lines. Dabei handelt es sich um riesige 1400-2900 Jahre alte Figuren in der Pampa Colorada, die in den roetlichen Stein dieser Ebene gegraben sind. Das bemerkenswerte daran ist, dass die Figuren vom Boden aus kaum erkennbar sind, und eigentlich erst vom Flugzeug aus Sinn ergeben. Also setzten wir uns heute in der Frueh in eine kleine Cessna und nahmen den schwindelerregenden Flug in Kauf,
Sandboarding
Rasten nach dem anstrengenden Aufstieg. nur um euch ein paar Fotos praesentieren zu koennen.
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eva
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Nazca Lines
Sieht wirklich toll aus, habe schon als Kind ein Buch von Däniken gelesen, der diese Lines auf Außerirdische zurückgeführt hat. Froh bin ich, dass ihr wieder gut gelandet seid. Bussis.